Erinnern: Nationalismus und Holocaust
Gedächtnis und Gegenwart stehen im Mittelpunkt der österreichischen Plattform für Gedächtnisorte und Gedenkstätten.
Gedächtnis und Gegenwart stehen im Mittelpunkt der österreichischen Plattform für Gedächtnisorte und Gedenkstätten.
Die Stadt dokumentiert ihre Geschichte während der Jahre 1933 bis 1945 mit Artikeln, Text-, Bild-, Audio- und Videodokumenten.
Bietet zeitgeschichtliche Informationen, Texte zum Nationalsozialismus und eine Literaturliste mit Bezug zur Region.
Das Geschichtsarchiv des Freiherr-vom-Stein-Gymnasiums Bünde beschäftigt sich mit der Geschichte der Stadt im "Dritten Reich". Das Projekt bietet eine strukturierte Quellensammlung (Texte, Tabellen, Fotos, Faksimiles) zur Geschichte der Stadt (und des früheren Amtes Ennigloh) in der Zeit des Nationalsozialismus, zum Antisemitismus und zur Verfolgung der jüdischen Mitbürgerinnen und Mitbürger.
Eine Sammlung von Originaltexten mit Schwerpunkt in den Bereichen Kriegsvorbereitung und Führung, Judenverfolgung und -vernichtung und Menschenversuche.
Das Webportal gibt Hinweise zur Geschichte des 20. Jahrhunderts - vor allem des Nationalsozialismus' und der Folgegeschichte.
Dokumentation zur Zwangsarbeit in Berlin und Brandenburg. Beschreibt das Lager in Treptow-Schöneweide und enthält Berichte von Zeitzeugen und Fotos ehemaliger ZwangsarbeiterInnen; außerdem gibt es eine Publikationsliste und Hinweise auf Führungen und Vorträge.
Ein Artikel von H.J. Schönamsguber.
Eine historische Dokumenten- und Quellensammlung zum Thema Nationalsozialismus (1933-1945).
Eine Sammlung deutscher Propaganda, in der auch die Propaganda der Nationalsozialisten behandelt wird; Texte, Plakate und Bilddokumente.
Eine Arbeit von Regina Zoller über die okkulten Wurzeln des Nationalsozialismus und Hitlers Begegnungen mit Guido von List, Lanz von Liebenfels, Diedrich Eckart und Karl Haushofer.
Kritische Auseinandersetzung mit dem Thema der Zwangsarbeit in der Firma "Salamander" in der NS-Zeit.
Die Stiftung hat das Ziel, das Gedenken an die Opfer von Diktaturen und religiöser Verfolgung zu bewahren. Informationen über Gründer und die Ziele der Stiftung, aktuelle Veranstaltungen, Projekte und Literatur.
Examensarbeit über die Stellung der Hilfsschule im Nationalsozialismus. In diesem Zusammenhang wird auch ein Überblick über die sozialdarwinistische Bewegung gegeben.
Rundgänge um eine Wiener Schule werden beschrieben, selbst hergestellte Gedenkobjekte gezeigt, Links zu Forschung, Gedenken, Zeitzeugen und jüdische Erinnerungen präsentiert. Download-Materialien zum Nationalsozialismus in Mariahilf stehen zur Verfügung.
Als Kaiserliches Marine-Fort im Wattenmeer vor Nordenham und Bremerhaven angelegt wurde die Insel auch als KZ und Schutzhaftlager von 1933 bis 1934 betrieben. Am 13. Januar 2006 ging sie durch den Verkauf des Bundes in Privathand über.
Zu beiden Seiten der Wesermündung gab es Marine-Forts, die im Ersten und Zweiten Weltkrieg sowie während der NS-Zeit Bedeutung hatten.
Reinhard Tenhumberg hat Informationen über Lager, Opfer, Täter, Strukturen, Behandlung der Zeit, Gesetze aber auch Gedichte und Lieder (z.B. aus Lagern) gesammelt.
Veranstaltungen, Publikationen, Archiv, Linksammlung und Stellenangebote zum Thema Gedenkstätten.
Langlütjen I und II sind Marine-Festungen, 1866 von der Preußischen Kriegsmarine angelegt sind sie heute nur unter bestimmten Voraussetzungen erreichbar.
Wissenschaftlicher Essay von Daniel Jütte über die Entstehung und die Auswirkungen des nationalsozialistischen Reichstierschutzgesetzes von 1933.
Zeigt die Entwicklung der Ideologie und ihrer Personen.
Die Fallstudie des wissenschaftlichen Mitarbeiters mehrerer Universitäten analysiert die nationalsozialistische Mitgliedschaft und ihr soziales Umfeld am Beispiel des Kreises Bernburg (Sachsen-Anhalt) zwischen 1921 und 1945.
Archiv über NS-Verfolgte mit Online-Teilveröffentlichung aus einem Bestand von 30 Millionen Belegen. Sammlungsschwerpunkte sind: KZ-Dokumentation, KZ-Häftlinge, Polizeimaßnahmen, Lebensläufe, Lebensumstände von Displaced Persons. Mit diversen Informationen zu Wanderausstellungen der Organisation, Zusammenarbeit mit Forschungs- und Bildungseinrichtungen.
Der Verein widmet sich der Fragestellung und fördert Projekte zur Aufklärung, ob Betriebsärzte in der NS-Zeit eng in das Management von Zwangsarbeit eingebunden waren, oder in die Begutachtung der Wehrverwendungsfähigkeit oder zu Fragen der Arbeitsfähigkeit in Konzentrationslagern. Mit Übersicht über bisherige wissenschaftliche Ergebnisse, Pressespiegel und Literaturübersicht.
Die Projektgruppe des Lern- und Gedenkorts Jawne Köln informiert auf der Zeitzeugen-Themenseite über die organisierten Transporte von 1938 und 1939 aus dem nationalsozialistischen Deutschland nach England, in die USA, nach Kanada, Australien und nach Palästina. Die Lebensgeschichten der Kinder und Jugendlichen aus NRW, die meisten davon nach dem Krieg ohne Familie, werden in Interviews nachgezeichnet und mit Quellen belegt.
Blog über das Kriegsende in Niedersachsen anlässlich des 70. Jahrestages der Befreiung 2015.
Die Dauerausstellung über Hitlers zweiten Regierungssitz des Dritten Reiches im Berghof schildert die Entwicklung und Nutzungen der Anlage für die Zwecke des Nationalsozialismus.
Die Europäische Holocaustgedenkstätte - ein Denkmalsensemble gegen Rassismus und Totalitarismus am Ort des Verbrechens.
Verzeichnis der Gedenkstätten und Hinweise auf aktuelle Veranstaltungen und Publikationen, in deutscher und englischer Sprache.
Die Gedenkstätte Deutscher Widerstand im Bendlerblock in Berlin informiert über aktuelle Ausstellungen, Veranstaltungen und Bildungsangebote.
Initiativen sowie viele Einzelmitglieder zusammengeschlossen, um die Erinnerung an die Zeit des Nationalsozialismus im Alltag wach zu halten. Die Seite informiert über Veranstaltungen und Projekte.
Virtuelle Gedenkstätte für 61 Menschen die am 7. April 1945 im niederösterreichischen Hadersdorf am Kamp durch die Waffen-SS ermordet wurden. Enthält historische Informationen sowie die namen und Kurzbiografien aller Opfer.
In der Muna bei Osterholz-Scharmbeck wurden Minen, Bomben und Flak-Munition hergestellt. Nach dem Kriege war das Gelände in britischer und amerikanischer Hand, heute wird es von der Bundeswehr genutzt.
Der Verein für militärische Heimatgeschichte Frankenhöhe erforscht die Geschichte der "Lufthauptmunitionsanstalt Oberdachstetten" und stellt sie bei Führungen und in Ausstellungen dar.
Informationstafeln und Texte über eine Haftstätte der Gestapo in Kiel.
Das Zeitgeschichte Museum Ebensee erinnert an die Geschichte des Salzkammergutes von 1918 bis 1955. Es liegt in der Nähe des früheren KZ-Ebensee.
Stolpersteine - ein Projekt des Künstlers Gunter Demnig.
Die Geschichte des Kriegsgefangenen- und KZ-Auffanglagers (1939 - 1945) in Norddeutschland wird vorgestellt.
Bomlitz entwickelte sich im Laufe der Zeit zu einem der bedeutendsten Standorte der Explosivstoffproduktion, die größte Ausdehnung bestand im III. Reich.
Die Dörverdener Anlage ist als Schattenwerk geplant gewesen, das heißt sie sollte im Mobilmachungsfall ihren Betrieb aufnehmen. Der Beginn des II. Weltkrieges lag aber weit vor der Vollendung der Fabrik.
Ab 1941 produzierte die von Wolff & Co. gegründete Tochterfirma „Eibia“ im Auftrag des Oberkommandos des Heeres (OKH) verschiedene Pulvergrundstoffe, Pulver und Raketentreibsätze.
Überblick zur Geschichte der in der Pulverfabrik geleisteten Zwangsarbeit. aus: Bodo Förster/Martin Guse, „Ich war in Eurem Alter, als sie mich abholten!“, ISBN 3-00-009250-1
Der hier vorgestellte Rüstungsbetrieb war der flächenmäßig ausgedehnteste seiner Art in Deutschland. Auf dieser Seite wird über das Kerngelände mit den Produktionsanlagen berichtet. Eine Unterseite berichtet über Anlagen außerhalb des eingezäunten Werksgeländes, eine andere über die verschiedenen Lager für mehr als 11.000 Menschen.
Ergänzung einer Ortschronik - St. Pantaleon
Diese Web-Präsentation dokumentiert ein Projekt, das von Schülern der Hauptschule Ganderkesee im Jahre 1998 durchgeführt wurde.
Hintergrundinformationen zu den Opfern des NS-Regimes in Bad Hersfeld, denen mittels der Stolpersteine gedacht wird.
Das Offizierslager am Rand von Osnabrück ist insofern etwas Besonderes, als hier 400 jüdische Offiziere ein jüdisches Gemeindeleben beibehalten konnten, während andernorts schon die Züge in die KZs im Osten rollten.
In der Loh- und Osterheide (in der südlichen Lüneburger Heide) gibt es eine ganze Reihe von Gedenkorten, die mit der Existenz des Konzentrationslagers Bergen-Belsen, den Aktivitäten der Wehrmacht, dem geplanten "Austauschlager", Kriegshandlungen zum Ende des Krieges und der Befreiung des Konzentrationslagers durch britische Truppen in Zusammenhang stehen.
Informationen und aktuelle Termine zu Nationalsozialismus, NS-Gedenkstätten und -initiativen und zur Erinnerungskultur in Niedersachsen / Infos zu Projektförderung und Fahrtkostenzuschuss
Das Lager in Sandbostel (bei Bremervörde) hatte unterschiedliche Funktionen von 1932 bis 1974. Heute ist es eine Gedenkstätte mit einigen originalen Baracken und zwei Informationsbaracken.
Der Kölner Bildhauer Gunter Demnig erinnert an die Opfer der NS-Zeit, indem er vor ihrem letzten Wohnort Gedenktafeln aus Messing ins Trottoir verlegt.
1935 begann in der Lohheide bei Bomlitz die Errichtung einer Nitrocellulose-Produktion durch die Firma Wolff & Co. 1949 sprengte die britische Armee rund zweihundert Gebäude. Heute ist das EIBIA-Gelände ein Landschaftsschutzgebiet.
Die Gedenkstätte ist dem Leben und Wirken des am Widerstand gegen das Naziregime beteiligten Pfarrers gewidmet.
Informationen zu außerschulischen, historisch-politischen Lernen und Bildung in NS-Gedenkstätten in Niedersachsen
Bietet anhand Fotografien der historischen Räume und biographischer Portraits einen Einblick in die Dauerausstellung der Blindenwerkstatt und möchte darüber hinaus über pädagogische Angebote, Wechselausstellungen und den Förderverein informieren.
Dokumentations- und Erinnerungsprojekt an die Zeit des Nationalsozialismus in Sachsen mit Einträgen in einer interaktiver Karte, die zu weiteren Informationen führen .
Gedenkort des tschechischen Dorfs Lidice, seiner Zerstörung und des Massakers an seiner Bevölkerung am 10. Juni 1942 durch deutsche Truppen.
Bei dem Massaker durch die SS am 11. Juni 1944 kamen 642 Bewohner des fränzösischen Dorfes 30 Kilometer nordwestlich von Limoges ums Leben, unter ihnen 245 Frauen und 207 Kinder. Nur wenige Einwohner konnten entkommen.
Widmet sich der Vermittlung historischer Kenntnisse über den Nationalsozialismus und der Anregung zur Auseinandersetzung mit dieser Geschichte. Neben Erläuterungen zu Ausstellungen und Veranstaltungen wird auch die Arbeit der Stiftung beschrieben.
Die Gedenkstätte Plötzensee für die Opfer des Nationalsozialismus aus dem In- und Ausland ist ein Ort des stillen Gedenkens. Zwischen 1933 und 1945 wurden hier fast 3000 Menschen nach Unrechtsurteilen der NS-Justiz hingerichtet.
Im Dortmunder Süden erinnert das Mahnmal an 300 Widerstandskämpfer und Zwangsarbeiter, die unmittelbar vor Kriegsende ermordet wurden.
Innerhalb der Gedenkstättenlandschaft gehört die Gedenkstätte Münchner Platz Dresden zu den Orten mit einer "doppelten" Vergangenheit. Sie beschäftigt sich mit der politischen Strafjustiz und ihren Opfern im Gebäudekomplex am Münchner Platz während der nationalsozialistischen Diktatur, der sowjetischen Besatzungszeit und der frühen DDR.
Die Haftanstalt "Roter Ochse" in Halle wurde 1842 in Betrieb genommen. 1933 bis 1935 diente sie als Gefängnis und Schutzhaftlager, seit 1935 als Zuchthaus für überwiegend politische Gefangene des NS-Regimes, wo zwischen 1942 und April 1945 über 500 Menschen hingerichtet wurden. Nach 1945 wurde das Gefängnis vom sowjetischen NKWD und dem MfS der DDR genutzt.
Die "Köpenicker Blutwoche" steht für die Ausschaltung der politischen Opposition eines Berliner Stadtbezirkes im Juni 1933 kurz nach der Machtübertragung an die NSDAP. 27 Menschen wurden von den SA-Schlägern ermordet, zahlreiche weitere wurden gefoltert und hatten Zeit ihres Lebens unter den Folgen zu leiden.
Die mehrsprachige Seite informiert über den Holocaust, Holocaust-Überlebende und Kriegsveteranen an ausgesuchten Themen. Es werden darüber hinaus Materialien und Analysen zur Auseinandersetzung mit Genoziden und Antisemitismus veröffentlicht.
Die Gedenkstätte an dem Ort, an dem die Vernichtung der europäischen Juden organisiert wurde. Bietet Faksimiles des Wannsee-Protokolls, Dauerausstellung zum Völkermord, Überblick zur Hitler-Diktatur, Informationen zu Todeslagern und jüdischen Ghettos. Eine Bibliothek und Mediothek ergänzen das Angebot.
Die Stiftung übt die Bauherrenfunktion für das Denkmal aus und wird nach Abschluss der Bauarbeiten für den Unterhalt des Denkmals verantwortlich sein.
Der Berliner Freundeskreis stellt die zentrale Gedenkstätte für die Opfer und Helden des Holocaust in Israel vor.
Die Gedenkstätte in Jerusalem informiert über die Ausstellungen im Museum zur Geschichte des Holocaust, der Kunstsammlung und der Objektsammlung, sowie über Gedenktage und pädagogische Angebote. Mit Rechercheangeboten in digitalen Sammlungen und dem Archiv, sowie Beschreibung des Programms "Die Gerechten unter den Völkern" zur Erinnerung an nicht-jüdische Einzelpersonen, die im Nationalsozialismus ihr Leben zur Rettung von Juden während des Zweiten Weltkriegs einsetzen.
Der Artikel beschreibt das 1949 von ehemaligen Teilnehmenden des Warschauer Aufstands in Westgalilaea gegründete Museum (Itzhak Katzenelson Holocaust and Jewish Resistance Heritage Museum and Study Center), das über das Judentum vor dem Nationalsozialismus, den Holocaust, den jüdischen Widerstand in Ghettos und Konzentrationslagern und Einzelschicksale informiert.
Das Mahnmal Homosexuellenverfolgung in Frankfurt am Main erinnert an die Verfolgung homosexueller Männer und Frauen im Nationalsozialismus. Die Seite informiert über die Initiative sowie den historischen Hintergrund.
Informiert über das Schicksal der homosexuellen Häftlinge im nationalsozialistischen Konzentrationslager Sachsenhausen. Auf weitere Informationen verweist eine umfangreiche Literaturliste.
Dokumentation zur Zwangsarbeit in Berlin und Brandenburg. Beschreibt das Lager in Treptow-Schöneweide und enthält Berichte von Zeitzeugen und Fotos ehemaliger ZwangsarbeiterInnen; außerdem gibt es eine Publikationsliste und Hinweise auf Führungen und Vorträge.
Seit dem Jahr 2000 erforscht die Historikerin Dr. Cordula Tollmien im Auftrag der Stadt Göttingen die Geschichte der NS-Zwangsarbeiter in der Stadt. Hier werden Chronologie, Vorschriften, Biografien, Erinnerungen, Fotos, Quellen, Literatur und Links dargestellt.
Das deutsche Industrie- und Rüstungsunternehmen zur Herstellung von schießpulver u.ä. Produkten war in Bomlitz (nahe Bad Fallingsbostel) ansässig. Es gab mehrere Produktionsstätten, in denen über 10.000 Menschen arbeiten mussten. Informationstafeln, Internetpräsenzen und Dokumentationsstellen sind im Aufbau.
Im Ortsteil Rekum (Bremen-Nord) an der Weser wurde von 1943 bis März 1945 unter Einsatz von Zwangsarbeitern eine Bunkerwerft errichtet, in der U-Boote in Sektionsbauweise hergestellt werden sollten.
Ausführliche Seite über die Zwangsarbeit, betroffene Gruppen und Herkunftsländer, Einsatzgebiete, Völkerrechtliche Bewertung und Entschädigungszahlungen.
Das nach dem KZ-Überlebenden Norbert Wollheim benannte Denkmal steht am I.G. Farben-Haus, heute Sitz der geistes- und kulturwissenschaftlichen Fachbereiche der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Das Wollheim Memorial verbindet das Gedenken an die systematische Massenvernichtung von Menschen und NS-Zwangsarbeit für die deutsche Industrie im Lager Auschwitz III, Buna/Monowitz, mit Informationen über die Geschichte ihrer Verfolgung und Entschädigung.
Auf der Seite "Relikte in Niedersachsen und Bremen" werden Geschichte, Zustand und Literatur zur MUNA Lübberstedt dargestellt.
Der Komplex am Bahnhof Lübberstedt ist im September 2010 erstmals seit 70 Jahren für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht, weil ein Theaterstück zur Geschichte des Ortes am Originalplatz aufgeführt wurde.
Rüdiger Kahrs beschreibt, wie das Lager nach Ostholstein evakuiert wurde.
Im Juli 1985 gingen über 60 Menschen den Todesmarsch der Häftlinge vom Bunker Valentin in Bremern-Farge zum Stalag X B in Sandbostel.
Internetpräsentation des Kreuzberg-Museums zu den Themen Rüstungspolitik, Rassenideologie, Verwaltung, Juden, Ostarbeiter, Westarbeiter, Kriegsgefangene, Lebensbedingungen und Topographie.
Berichtet über die Außenstelle des KZ Neuengamme und die Veranstaltungen.
Geschichtliche Informationen über das ehemalige Konzentrationslager und Hinweise zu Veranstaltungen.
Nennt Hintergründe zu Opfern, Tätern und den so genannten Todesmärschen und informiert über die Geschichte des Lagers im NS-Regime. Außerdem gibt es Angaben zu Öffnungszeiten und Bildungsveranstaltungen.
Der Verein will die Geschichte des Konzentrationslagers in Hersbruck aufarbeiten und der Öffentlichkeit zugänglich machen.
Berichtet aus der Geschichte des von 1943 bis 1945 benutzten Straf- und Durchgangslagers, von Häftlingen und Wachpersonal, zeigt Bilder vom heutigen Aussehen des Ortes und dokumentiert die Bemühungen um die Errichtung einer Gedenkstätte.
Die wechselvolle Geschichte des Klosters Breitenau - von der Kirche bis zum KZ. Informationen und Hintergründe aus der Geschichte und zum aktuellen Geschehen in der Gedenkstätte 15 km südlich von Kassel.
1942/43 wurden auf der Nord- und Südseite des Loiblpasses zwei Lager als Außenstelle des KZs Mauthausen errichtet. Die aus Mauthausen in das KZ-Loibl verbrachten Lagerinsassen wurden zum Bau des Loibltunnels herangezogen.
Dokumentiert die Geschichte des Moringer Männer-KZ (frühes KZ), Frauen-KZ und Jugend-KZ und informiert über die Arbeit, das pädagogische Angebot und die aktuellen Veranstaltungen der Gedenkstätte.
Die KZ-Gedenkstätte Neckarelz stellt sich vor.
Die Initiative befasst sich mit der Geschichte des KZ Leonberg. Angeboten werden aktuelle Informationen, Führungen sowie eine Literaturliste.
Die Geschichte des Arbeitslagers, das als Außenkommando des KZ Natzweiler entstand, wird hier vorgestellt. Es gibt weiterhin Informationen zur Gedenkstätte und dem Trägerverein. Es finden sich auch aktuelle Publikationen.
Dokumentation über das STALAG IX A Ziegenhain, das größte Kriegsgefangenenlager in Hessen während des 2. Weltkrieges. Die Gedenkstätte bietet Führungen, Ausstellungen, Filme sowie eine Literaturliste.
Auf der Seite der "Arbeitsgemeinschaft für die Erforschung der Geschichte der Juden im süddeutschen und angrenzenden Raum" wird auch die Gedenkstätte des KZ Kochendorf (Bad Friedrichshall, Landkreis Heilbronn) dargestellt.
Die Seite befasst sich mit den historischen Hintergründen des Konzentrationslagers. Neben allgemeinen Informationen über das Lagersystem und einer Zeitleiste 1933 - 1945 werden auch einzelne Biografien ehemaliger Häftlinge vorgestellt.
Vorgeschichte, Entstehung (März 1933), Auflösung (Herbst 1933) des Lagers und literarische Umsetzung in Anna Seghers "Das siebte Kreuz" werden dargestellt.
Ahlem ist ein hannoverscher Stadtbezirk. Auf der Seite wird auch das Konzentrationslager, der Soldatenfriedhof und die Mahn- und Gedenkstätte auf dem Gelände der ehemaligen "Israelitischen Gartenbauschule Ahlem" dargestellt.
Am Beispiel des KZs Mißler in Bremen und in Ahrensbök (Schleswig-Holstein) wird die Geschichte der Lager zu Beginn der NS-Zeit beschrieben.
In diesem Wikipedia-Artikel wird die Geschichte der KZs in der Zeit des Nationalsozialismus dargestellt. Die verschiedenen Lagerarten und ihre Organisation sowie Bilder und Karten werden erläutert.
Die Senatorin für Bildung und Wissenschaft hat in der Unteren Rathaushalle in Bremen Informationen zu Konzentrationslagern in und um Bremen zusammengetragen.
Das KZ Ebensee war ein Außenlager des KZ Mauthausen in der Gemeinde Ebensee in Oberösterreich. Die dortigen Häftlinge wurden eingesetzt, um Höhlen für die unterirdische Produktion von Raketen auszuheben.
Maly Trostinez befand sich etwa 12 km südöstlich von Minsk in einer abgelegenen, ländlichen Gegend. Zwischen 1942 und 1944 wurden in Maly Trostinez 40.000 bis 60.000 Menschen ermordet, weit überwiegend Juden. Manche Forscher bezeichnen das Lager daher auch als „Vernichtungslager“.
"Aus dem Paradies zurück in die Hölle" - Alfred Seiler, der das Lager überlebte, reist im Herbst 2007 von Florida über Wien nach Minsk – in der Hoffnung, ein Besuch der ehemaligen Stätte des Grauens könnte helfen, alte Bilder "zu bannen" und Abschied von den grausamen Erinnerungen zu nehmen.
Chronik, Pädagogik, Aktionen und Aktivitäten
Von Wolfgang Benz,Barbara Distel,Angelika Königseder, München 2008
Die Gedenkstätte Sandbostel widmet sich den verschiedenen Lagern auf dem Galände bei Bremervörde.
Die Orte des Holocaust, der Shoa und der Porajmos in Europa (Portal zur Aufarbeitung und Dokumentation lokaler zeitgeschichtlicher Ereignisse in Gelsenkirchen)
Die Häftlinge wurden gruppiert und stigmatisiert, das erleichterte dem Wachpersonal die Erkennung der von der SS nach Ländern, „Rasse“, Vorverurteilungen eingeteilten Häftlinge.
In Sandbostel (bei Bremervörde) gab es ein Lager, das Kriegsgefangenenlager, Arbeitslager und Außenlager des KZ Neuengamme fungierte.
1945 wurden Gefangene des Lagers in Bremen-Farge nach Sandbostel evakuiert. 40 Jahre später gingen Menschen diesem Evakuierungsmarsch nach.
Die MUNA Lübberstedt (zwischen Bremen und Bremerhaven) war zeitweilig Außenlager des KZ Neuengamme.
Die Gruppe widmete sich der Erforschung des geschichtlichen Hintergrundes der Ostarbeits- und KZ-Außenlager an der Munitionsfabrik zwischen Bremen und Bremerhaven.
Das Konzentrationslager Groß-Rosen ist im August 1940 als ein Nebenlager des Konzentrationslagers Sachsenhausen eingerichtet worden. Zum Angebot gehören neben den beiden ständigen Ausstellungen "Genese des Verbrechens" und "Nebenlager Groß-Rosens" auch wechselnde Wanderausstellungen.
Diese Gedenkstätte befasst sich mit der Geschichte des Durchgangslagers Westerbork: das Schicksal von 107.000 Menschen, die in die nationalsozialistischen Vernichtungslager deportiert wurden, ist hier dokumentiert.
In den Gebäuden einer ehemaligen Papierfabrik entstand kurz nach der Machtübernahme der NSDAP das KZ Osthofen, wo Gegner des NS-Regimes gefangen gehalten wurden. Heute ist es ein Ort Gedenkveranstaltungen, Dokumentation und Führungen. Das Angebot an Veranstaltungen und Informationen wird dargestellt.
Eine umfangreiche Dokumentation der Gedenkstätte Konzentrationslager Mauthausen, Schwerpunkt: Geschichtlicher Überblick 1938 - 1945; weiters Hinweise für Besucher und Interessierte.
Seite des Vereins "Mahn- und Gedenkstätten im Landkreis Ludwigslust-Parchim e.V."
Behandelt das Außenlager des KZ-Neuengamme und gibt Informationen über die heutige Gedenkstätte. Ein Textarchiv und eine Publikationsliste ergänzen das Angebot.
Auschwitz-Birkenau auf der Seite des Deutschen Historischen Museums Berlin
Freie Bilder vom Tor "Arbeit macht frei", den Krematorien und Auschwitz allgemein.
Wikipedia-Seite zur Gedenkstätte des KZ Auschwitz in Polen
Auschwitz-Album werden zwei Fotoalben genannt, die Fotografien aus dem Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau vor seiner Befreiung am 27. Januar 1945 zeigen. Die Aufnahmen darin sind von SS-Angehörigen gemacht und gesammelt worden. Die Fotoalben mit unterschiedlichen thematischen Schwerpunkten sind auf verschiedenen Wegen überliefert worden.
Das Jüdische Zentrum in Oświęcim/Auschwitz (poln: Centrum Żydowskie w Oświęcimiu) ist ein im Jahr 2000 in Oświęcim (deutscher Name Auschwitz) eingerichtetes Gedenkzentrum für die Opfer der Shoah. Träger ist die 1995 gegründete amerikanische Auschwitz Jewish Center Foundation.
Ausführliche Darstellung der verschiedenen Zugänge, möglichst genau die Opferzahlen des Konzentrationslagerkomplexes "Auschwitz" zu ermitteln.
Wenn die Kolonnen aus- und einmarschierten, spielte am Tor des Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau ein Frauenorchester.
Die Autorin Rebecca Elizabeth Wittmann ist Assistant Professor of History at Marquette University. (in englischer Sprache)
Ein Buch über Begegnungen mit dem Weltkulturerbe - Zeitzeugen, Multiplikatoren, Museum, Freiwillige in Auschwitz, Besucher, Stadt Oświęcim - herausgegeben von Bettina Schaefer.
Literaturliste in der deutschen Wikipedia.
Literaturliste in der deutschen Wikipedia.
Literaturliste in der deutschen Wikipedia.
Wikipedia hat eine Liste der zum Stammlager Auschwitz gehörenden Außenlager erarbeitet.
Dem Komitee gehören ehemalige Häftlinge des Lagers Auschwitz und jüngere Mitglieder, die Auschwitz-Stiftungen repräsentieren, gemeinsam an.
Als Auschwitz-Protokolle wurden im angelsächsischen Raum in der Nachkriegszeit Berichtsvorlagen bezeichnet, die Regierungsstellen der Vereinigten Staaten über das Vernichtungslager Auschwitz und die dort stattfindende fabrikmäßige Ermordung von Juden aus ganz Europa und weiteren Häftlingen informieren sollte.
Wer war in Auschwitz für welchen Bereich verantwortlich?
"Wir weinten tränenlos" - Interview mit Gideon Greif, dem 'Sonderkommando-Forscher' Nr.1
Die jüdischen Häftlinge dieses Kommandos wurden gezwungen, die Ermordung der Deportierten vorzubereiten, sie auszuplündern und ihre Leichen anschließend in den Krematorien des KZ Auschwitz zu verbrennen.
Liste der Haftinsassen und Opfer des Holocaust im KZ Auschwitz
Auschwitz wurde für die ganze Welt zum Symbol des Terrors, des Völkermordes und des Holocaust. Das Konzentrationslager wurde im Jahre 1940 von den Nazis vor den Toren der Stadt Oświęcim errichtet, die zusammen mit anderen Gebieten Polens während des Zweiten Weltkrieges von den Deutschten besetzt war.
Eric Friedler/Barbara Siebert/ Andreas Kilian: Zeugen aus der Todeszone. Das jüdische Sonderkommando in Auschwitz Zu Klampen Verlag. Lüneburg 2002. 412 Seiten
Erläuterungen auf der "Jewish Virtual Library"
Im KZ Auschwitz gab es zwei Orchester: eines für Männer und eines für Frauen.
Konzentrationslager-Wiegenlied für Birkenau.
Die LG wurde von Überlebenden und Familienangehörigen der Insassinnen der Frauenkonzentrationslager Moringen, Lichtenburg und Ravensbrück gegründet. Sie informiert über ihre Aufgaben im Zusammenhalt und der Interessenvertretung. Mit Buchbesprechung und Zeitung Ravensbrückblätter im Download.
Gezeigt werden Videointerviews mit Überlebenden des Frauen-Konzentrationslagers Ravensbrück. Die Sammlung besteht aus mehrsprachigen Videos über Vertreibung, medizinische Versuche und das Lagerleben.
Die LG umfasst die Schicksale und Belange der österreichischen Inssassinen. Sie versteht sich seit ihrer Gründung 1947 als politische Interessenvertretung der Überlebenden und informiert über die Erinnerungsarbeit und den Zusammenhalt der LG.
Erinnerungen von österreichischen Überlebenden in Form einer Wanderausstellungen, die teilweise auch im Internet einsehbar ist.
Binder veröffentlicht Gedichte aus dem Frauenkonzentrationslager mit Namen der Autorinnen oder anonym.
Zweiteiliger Bericht über die historische Aufarbeitung “Ravensbrück: Life and Death in Hitler’s Concentration Camp for Women” der britischen Journalistin Sarah Helm.
Erinnert an das ehemalige Frauen-KZ in Ravensbrück und bietet einen virtuellen Rundgang. Weiterhin wird ein Einblick in aktuelle Forschungsergebnisse gegeben. Veranstaltungen, Führungen sowie ein umfangreiches Archiv gehören ebenso zum Angebot.
Zeitzeugeninterviews zu medizinischen Experimenten des SS-Arztes Dr. Karl Gebhardt in der Heilanstalt Hohenlychen, die ab 1942 an Häftlingen des KZ Ravensbrück durchgeführt wurden. [54 Min.]
Liste der Neben- und Außenlager mit Daten, Unternehmen und Einrichtungen, in denen Zwangsarbeit geleistet wurde.
Im Lager Stutthof wurden nach dem Überfall Nazi-Deutschlands auf Polen überwiegend Akteure des gesellschaftlichen polnischen Lebens und der polnischen Intelligenz interniert. Zu Stutthof gehörten insgesamt 39 Außenlager.
In ihrem Beitrag beschreibt Brigitte Jäger-Dabek die Chronik des Arbeitslagers für die deutsche Industrie, die Todesmärsche ab Januar 1945, sowie die Erinnerungsarbeit des Museums.
Bergen-Belsen - Kriegsgefangenenlager und Konzentrationslager (auf www.relikte.com)
Der erste Prozess gegen Kriegsverbrecher im KZ Bergen-Belsen fand 1945 in einer Turnhalle des Lüneburger Stadtgymnasiums statt. In der Folge gab es weitere Prozesse: z.B. 1946 in Celle und 1948 in Hamburg
Das in Belsen im März 1945 bei einer Typhus-Epedemie verstorbene Mädchen ist eine Symbolfigur für das KZ Bergen-Belsen. Es wurde bekannt durch sein Tagebuch, dass das Mädchen seit dem 12. Geburtstag 1942 schrieb.
Unterrichtsangebote zum Thema "Bergen-Belsen"
Die AG Bergen-Belsen unterstützt die Gedenkstätte, hält den Kontakt zu Zeitzeugen und Überlebenden und betreibt Bildungsarbeit.
Internetrepräsentation der "Stiftung niedersächsische Gedenkstätten".
Auf dem Gelände des ehem. KZ Bergen-Belsen bestand von 1946 bis 1953 das größte Flüchtlingslager des Kreises Celle.
Auf dem Gelände des früheren Konzentrationslagers Bergen Belsen ist ein Dokumentationszentrum eröffnet worden
Katja Köhr über: Gedenkstätte Bergen-Belsen (Lohheide), seit Oktober 2007
"Bergen-Belsen" auf der Seite "Celle im Nationalsozialismus - Ein Historischer Stadtrundgang".
2007 wurde am Platz des ehemaligen Konzentrationslagers ein Dokumentationszentrum eröffnet.
Übersicht über das nationalsozialistische Konzentrationslager
Der Verein hält mit mehreren Aktionen die Erinnerung an das furchtbare Lager wach: Historischer Waggon an der Belsener Rampe, "Wir schreiben eure Namen", "Lichter auf den Schienen", Studienfahrten und Workkamps. Hier findet sich auch eine Chronologie und Pläne der Gedenkstätte.
Ein Held in der Zeit des Holocausts auf der regionalhistorischen Homepage des Autors Hans-Dieter Arntz
Die Gedenkstätte auf der Internetseite des Deutschen Historischen Museums
Die Site enthält Besucherhinweise sowie Informationen zur Geschichte des Ortes, über Veranstaltungen, Projekte und Publikationen der Gedenkstätte und gibt Literaturhinweise. Ferner informiert sie über Details der Museen und Ausstellungen, und beschreibt die Aufgabenstellung der zugehörigen Jugendbegegnungsstätte.
Das Lager war von 1937 bis 1945 eines der größten Konzentrationslager auf deutschem Boden.
Informationen über den Widerstandskämpfer und Gewerkschaftsführer aus Stuttgart.
Informationen des Freundeskreises e.V.
Das KZ Buchenwald - auf Gelsenzentrum (Geschichte, Lageraufbau, Widerstand, Gedenkstätten, Lagerkommandanten, Häftlinge)
Widerstand, Schwur und Manifest von Buchenwald.
Das zuletzt errichtete Todes- und Vernichttungslager nordöstlich von Warschau war bald das größte im deutschen Generalgouvernement.
Vor den Schwurgerichten Frankfurt/M. und Düsseldorf fanden drei Strafprozesse gegen Mitglieder der Lagermannschaft des Vernichtungslagers Treblinka statt.
Lagergeschichte Treblinkas mit Fotos von Bronzeskulpturen des Treblinka-Überlebenden Samuel Willenberg.
Viele Photos und (zum Teil mehrsprachige) Informationen zu den Themen Geschichte, Kinderopfer, Spuren, Karten, Modelle, Funde, Bücher und Prozesse.
Treblinka Karten aus deathcamps.org sind hier zusammengestellt.
1942 eingerichtetes Vernichtungslager im Rahmen der "Endlösung der Judenfrage".
Treblinka - Lager. Revolte. Flucht. Warschauer Aufstand - Biographis von Samuel Willenberg im unrast-Verlag.
Fotos vom Konzentrationslager Majdanek
Das Lager im Vorort von Lublin war zeitweise ein Vernichtungslager.
Umfang und Zusammensetzung des Personals in den verschiedenen Abteilungen des Lagers Majdanek.
1975 bis 1981 fand der Prozess gegen 16 ehemalige SS-Angehörige des Lagerpersonals in Düsseldorf statt.
Kommuniqué der polnisch-sowjetischen Untersuchungskommission 1944
Unterrichtsmaterial zum Thema Majdanek
Staatliches Museum im ehemaligen Vernichtungslager der Nationalsozialisten bei Lublin. Es gibt eine Bildergalerie, Faksimiles von Originaldokumenten sowie Informationen zu den Massenmorden im Lager.
Bilder und erläuternder Text zur KZ-Gedenkstätte Dachau, sowie Links zu anderen Gedenkstätten.
Veranstaltungen, Führungen, Kapelle, Kloster, kirchliches Gedenken, Links und Literatur.
Studien und Dokumente zur Geschichte der nationalsozialistischen Konzentrationslager
Ausführliche Abhandlung auf www.haGalil.com
Projekt des Bayerischen Staatsministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst
Ausführliche Informationen über das ehemalige Konzentrationslager.
Die Gedenkstätte in Landsberg am Lech birgt die letzten Überreste des größten Konzentrationslagerkomplexes auf dem Boden des deutschen Reichs: u.a. fünf Ruinen von KZ-Erdbunkern und die letzten Spuren von KZ-Erdhütten. Es gehörte verwaltungstechnisch zu den Außenlagern des KZ Dachau bei München.
Als Dachau-Massaker wurde ein Kriegsverbrechen bezeichnet, das bei der Befreiung des Konzentrationslagers Dachau am 29. April 1945 durch US-Soldaten an Angehörigen der Schutzstaffel (SS) verübt wurde.
Die Dachauer Prozesse waren 489 Militärgerichtsprozesse der US-Army in der amerikanischen Besatzungszone, die gegen überwiegend deutsche Kriegsverbrecher durchgeführt wurden. In 3.887 Verfahren wurde ermittelt, nur 489 Prozesse wurden durchgeführt. Sie fanden in den Jahren 1945 bis 1948 im Internierungslager Dachau statt, wo sich bis Ende April 1945 das KZ Dachau befand.
Von Beginn an wurde das KZ Dachau in der NS-Presse (weitgehend positiv) dargestellt. Bei einigen Besuchern entstand der Eindruck, es sei ein mustergültiges Erziehungslager.
Offizielle Homepage auf der Stiftung Bayerische Gedenkstätten.
Das Gedächtnisbuch für die ehemaligen Häftlinge des KZ Dachau ist ein Erinnerungsprojekt und bietet mehrsprachig biografische Informationen zu ehemaligen KZ-Häftlingen.
Ein zeitgeschichtlicher Verein informiert rund um die KZ-Gedenkstätte.
Die Gedenkstätte bietet umfassende historische Informationen zur NS-Euthanasie und zur Rolle von Schloss Hartheim bei der Vernichtung von Alten, Kranken und Behinderten.
Dokumentation der NS-Medizinverbrechen in Wien, basierend auf einem Forschungsprojekt des Dokumentationsarchivs des österreichischen Widerstandes.
In der für ihre humanistische Tradition berühmten ehemaligen Heil- und Pflegeanstalt Pirna-Sonnenstein ermordeten die Nationalsozialisten in den Jahren 1940 und 1941 etwa 15 000 vorwiegend psychisch kranke und geistig behinderte Menschen. Informiert über den Ort, die Ausstellungen und die Veranstaltungen.
In Grafeneck begann im Jahr 1940 in Deutschland die sogenannte Aktion "Gnadentod". Hier wurden 1940 von Januar bis Dezember 10654 hilfsbedürftige und wehrlose Patienten ermordet. Gedenkstätte, Dokumentationszentrum und Verein werden vorgestellt.
Neben Besucherinformationen der Gedenkstätte im mittelhessischen Hadamar wird die Geschichte der ehemaligen Einrichtung als Landesheilanstalt und Reservelazarett der Wehrmacht erläutert, der Kontext der NS-Rassenhygiene und "Euthanasie" sowie die Verfolgung von Menschen mit Behinderungen und psychischen Erkrankungen ab 1934 durch Zwangssterilisation, Selektion und Ermordung beschrieben. Es werden Tätergruppen und Abläufe aufgeführt. Mit einem buchbaren digitalen Live-Rundgang, Gruppenführungen und Materialien.
Arbeit und Ort der Gedenkstätte in Mittelhessen werden in einem Video und Text beschrieben. Mit Bildern aus der Dauerausstellung, von Gebäuden und Außenanlagen.
Desertion in verschiedenen Ländern wird vorwiegend unter militärischem und rechtlichem Aspekt behandelt.
Diesen Artikel hat der Bundesvorsitzende "Opfer der NS Militärjustiz" geschrieben.
Diese Seite listet Lager für "displaced persons" vor allem in Deutschland auf (englisch-sparachig).
Ein ZEIT-Artikel über die "polnische Stadt im Emsland"
Eine polnische Stadt in Deutschland von 1945 bis 1948
Ausstellung und Infos des Medienkompetenzzentrums in Berlin zum Lager für Heimatlose.
"Displaced Person" war die Bezeichnung für Zivilpersonen, die sich nach dem Weltkrieg außerhalb ihres Heimatstaates aufhielten und nicht zurückkehren oder ansiedeln konnten. Sie blieben zunächst in DP-Camps.
Informationen zu mehreren Millionen Menschen ausserhalb ihrer Ursprungsländer, die mit dem Einmarsch der Westallierten aus nationalsozialistischer Deportation und Verfolgungsmaßnahmen befreit und in Camps und Free-Living-Groups vor Übergabe an Flüchtlingsorganisationen versorgt wurden. Die Seite bietet Recherchemöglichkeiten zu Camps und Groups sowie Digitalisate von Personenlisten.
Das Nürnberger Institut für NS-Forschung und jüdische Geschichte des 20. Jahrhunderts e.V. bietet Übersichtskarten und Kurzprofile mit Daten und Fotos zu speziell jüdischen Camps und Ausstattung.
Erläutert Genese, Problematik und Wirkung nationalsozialistischer Literatur am Beispiel des historischen Romans zwischen 1890 und 1945.
Informationen des Deutschen Historischen Museums zur Ausstellung am 19. Juli 1937.
Zur Genese eines fatalen Schlagworts (Max Nordau).
Biographische Angaben zu Melech Rawitsch, Abraham Mosche Fuchs und Melech Chmelnizki und Informationen zu den Werken der Autoren.
Der Verein fördert die Wiederentdeckung NS-verfolgter Komponisten durch Publikationen und Konzerte. Neben Informationen über die von ihm herausgegebene Buchreihe und Konzertveranstaltungen finden sich auf den Seiten auch eine Komponistenliste mit biographischen Informationen sowie eine Linksammlung.
Forschungsarbeiten über unterdrückte Musiker und verbotene Musik aus der Zeit des 'Dritten Reichs'.
Eine Dokumentation von zwei zehnten Klassen des Gymnasiums Johanneum in Lüneburg mit Beispielen aus der Bildenden Kunst, der Literatur und der Musik. Redeausschnitte von Hitler und Goebbels sowie Informationen zur Ausstellung "Entartete Kunst" am 24.5.1938 und zur Mitwirkung verschiedener Behörden ergänzen die Präsentation.
Die Sammlung der in der Nazi-Zeit verbotenen oder verbrannten Bücher wird von Greifswald in die Universitätsbibliothek Augsburg verlegt.
Kurz nach der „Machtergreifung“ der Nationalsozialisten wurde von verschiedenen NS-Parteigliederungen eine organisierte und systematisch vorbereitete Verfolgung jüdischer, marxistischer und pazifistischer Schriftsteller gestartet.
Informationsportal zur Bücherverbrennung der NSDAP
Die Aktion "Patenschaften für verbrannte Bücher" will die von der NSDAP verbrannten und verbotenen Bücher für die Nachwelt retten.
Enthält eine Liste der Autoren, die so genannten "Feuersprüche", Hinweise auf Orte und Zeiten sowie einen Augenzeugenbericht von Erich Kästner.
Onlineatlas zu den Orten der nationalsozialistischen Bücherverbrennungen 1933. Zu den Orten auf der interaktiven Karte wird jeweils ein kurzer Steckbrief mit Anlaßbeschreibung angezeigt.
Blog über die Kultur der Weimarer Republik mit Schwerpunkt auf Literatur und Geschichte.
Biographische Daten, Angaben zum Werdegang des Angeklagten, zum Prozess in Jerusalem und zur Verurteilung. Die Site wurde von Barbara Brank in Zusammenhang mit einer Lehrveranstaltung der Universität Salzburg eingerichtet.
Christian Wirth war seit Mitte 1940 der Inspekteur aller Euthansie-Anstalten in Deutschland und Österreich.
Werbeleiter bei Kaffee Hag/Bremen, Journalist, Mitglied der Bremer Bürgerschaft und des Reichstages, floh in die Schweiz, kam aber nach Bremen zurück und war Häftling im KZ Mißler und Ochtumsand Bremen - wurde 1950 Leiter der Pressestelle des Bremer Senats
Eine Karriere als Fußballer, mit 40 Jahren Eintritt in die NSDAP und dann Wachmann in den KZs Sachsenhausen, Neuengamme und Ahlem.
Der Überlebende des KZs Auschwitz war nach dem Krieg in Berlin als Vertreter der Sinti und Roma tätig, Mitglied in der SPD und erhielt 1998 das Bundesverdienstkreuz. Eines seiner sieben Kinder war Marianne Rosenberg, deren Lied "Er gehört zu mir" 1975 der Beginn einer Schlagerkarriere wurde.
Ein japanischer Diplomat, der als Konsul des Kaiserreiches Japan in Litauen während des Zweiten Weltkrieges Tausende von Juden rettete. Er wurde als „Japanischer Schindler“ bekannt.
Cora Berliner (1890-1942), war eine deutsche Wirtschaftsexpertin, die Jüdin war Professorin der Wirtschaftwissenschaft und Regierungsrätin, 1942 wird sie deportiert, Todesdatum und Ort sind unbekannt.
Die Jüdin war eine Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlerin und ein Opfer des NS-Regimes. Sie war eine Wegbereiterin der Sozialen Arbeit, früher Fürsorge.
Über den deutschen Internisten und seine Beteiligung an Giftgasexperimenten an KZ-Häftlingen wird in der freien Enzyklopädie berichtet.
In der freien Enzyklopädie wird über den Anatomen und die Straßburger Schädelsammlung wird informiert.
Über den Staatsrechtler und „Kronjurist“ des „Dritten Reiches“ wird in der freien Enzyklopädie berichtet.
Liste der Mitgliedsnummern und Mitglieder der DAP (1920–1923) und später neu gegründeten NSDAP (1925–1945).
Wirken und Leben des polnischen Widerstandskämpfers und Funktionärs in der Geheimen polnischen Heimatarmee werden bis zu seiner Hinrichtung 1947 im sowjetisch besetzten Polen beschrieben. Mit Informationen zum organisierten Widerstand im KZ Auschwitz, zum Warschauer Aufstand sowie zur Ausschleusung von Informationen über das KZ Auschwitz und die Situation Polens an die Alliierten ab 1941.
Abschrift der mit "Götzen" betitelten Autobiografie, die Eichmann während seines Prozesses in Israel ab dem 6.9.1961 verfasste. Die Biografie beginnt nach Anweisungen zum Lektorat ab dem Abschnitt "Seite 12".
Die Sammlung Emil Bührle im historischen Kontext.
Zwei persönliche Vermächtnisse und ein politisches Testament als Faksimile.
Biografie des Diktators, Darstellung des Widerstandes gegen Hitler, Filme und Schriften.
Darstellung des Grundlagenwerks Adolf Hitlers.
Überblick über das Leben des Diktators, ergänzt durch zahlreiche weiter führende Links und einige Tondokumente. Ein Angebot des Deutschen Historischen Museums.
Das Interview mit dem Hausverwalter des Berghofs am Obersalzberg Herbert Döhring liefert Informationen aus dem privaten und politischen Umfeld Hitlers und Einzelpersonen des Nationalsozialismus im Zeitfenster von 1935 bis 1943. [Dauer: 2 h:30 min]
Mit diesem 1933 verabschiedeten Gesetz wurden "nichtarische" Personen vom Berufsbeamtentum ausgeschlossen.
Erinnert an den 1995 verstorbenen Sozialphilosophen, der 1938 vor den Nazis in die Schweiz fliehen musste.
Auf der Grundlage des Buchs "KZ-Züge auf der Heidebahn" wird die Geschichte der Judentransporte auf der Bahnlinie zwischen Hamburg und Hannover beschrieben.
Den Euthanasie-Morden durch SS-Ärzte und -Pflegekräfte ("Aktion T4") fielen von 1940 bis 1941 mehr als 100.000 Psychiatrie-Patienten und behinderte Menschen zum Opfer. Die Seite bietet eine umfassende Darstellung dieser Thematik.
Über die früheren Auswandererhallen hinter dem Bremer Bahnhof wird berichtet, wie sie zum Konzentrationslager wurden. Links weisen auf weiterführende Dokumentationsseiten.
Die Gestapo war ein kriminalpolizeilicher Behördenapparat und die politische Polizei in der Zeit des Nationalsozialismus (1933–1945). Als Instrument des NS-Staates besaß sie weitreichende Machtbefugnisse bei der Bekämpfung politischer Gegner.
Die Novemberpogrome 1938 steigerten den staatlichen Antisemitismus zur Existenzbedrohung für die Juden im ganzen Deutschen Reich. Entgegen der NS-Propaganda waren sie keine Reaktion des „spontanen Volkszorns” auf die Ermordung eines deutschen Diplomaten durch einen Juden. Sie sollten vielmehr die seit Frühjahr 1938 begonnene gesetzliche „Arisierung”, also die Zwangsenteignung jüdischen Besitzes und jüdischer Unternehmen planmäßig beschleunigen, mit der auch die deutsche Aufrüstung finanziert werden sollte.
Der Brief ist das bislang früheste Dokument, in dem von ständigen Vergasungslagern berichtet wird und ein bedeutendes Dokument, in dem die Verbindung zwischen der Aktion T4 und dem „Euthanasiedienst“ bezeugt ist.
Verfolgung und Vernichtung württembergischer Juden
Leo Katzenberger, zeitweilig Vorsitzender der jüdischen Kultusgemeinde und ein wohlhabender und geachteter Bürger, betrieb bis zum Pogrom (der so genannten "Reichskristallnacht") im Jahre 1938 in Nürnberg einen Schuhgroßhandel. 2002 wurde darüber der Film "Leo und Claire" gedreht.
Im Oktober 2009 soll mit einer „Spur der Erinnerung“ in Form einer 70km langen Farbspur von Grafeneck bis zum Innenministerium in Stuttgart an die Beteiligung der öffentlichen Verwaltung bei den Kranken- und Behindertenmorden erinnert werden.
Dokumentation über das NS-Euthanasie-Opfer Erna Kronshage in verschiedenen "Heilanstalten" [u.a. Provinzialheilanstalt Gütersloh und Wojewodschafts-Anstalt für Psychiatrie "Dziekanka" (deutscher Name nach Okkupation "Tiegenhof") im Stadtgebiet Gnesen (Gniezno) / Bezirk Posen (Poznan)-PL].
Nach der Pogromnacht (9./10. November 1938) wurden in einer Aktion im ganzen Reich gesunde, junge, vermögende Juden inhaftiert, um ihnen das Vermögen abzunehmen und zur Auswanderung zu drängen.
Die Eigendynamik von Finanzämtern zur Erhebung einer Reichsfluchtsteuer und Judenvermögensabgabe ab 1934, mit anschließender Einziehung des Vermögens und Enteignung im Falle der Nichtzahlung, wird am Beispiel des Schriftstellers Lion Feuchtwanger und Anderen und der Finanzverwaltung Berlin erläutert.
Ausdruck der von Dieter Speck zusammengestellten Datenbank des Universitätsarchivs mit Promotionsdaten, Aberkennungsdaten, Gründen und Nachweisen. Die Entziehungsgründe sind unter anderem: "Aberkennung der Staatsangehörigkeit (Jude)", Homosexualität, kommunistische Umtriebe, Kuppelei, rückfällige Trunksucht etc.
Bericht über die Ermordung von Häftlingen der Emslandlager kurz vor Ende des Zweiten Weltkriegs. (taz)
Die mit dem Komplex "Erbgesundheitsgesetz" von 1933/34, Zwangssterilisation und Euthanasie zusammen hängenden Themen werden erläutert und die Arbeit der AG beschrieben.
Bericht über die im Arnsberger Wald durch Exekutionskommandos aus Waffen-SS und Wehrmacht Ende März 1945 ermordeten 208 polnischen und russischen Zwangsarbeiter, sowie Ausgrabungen von Resten der Habseligkeiten, die den Opfern vor den Erschießungen abgenommen und versteckt wurden, zur Tatrekonstruktion.
Eine umfangreiche Datenbank des Fritz Bauer Instituts mit Angaben zu ca. 1400 Filmen. Es kann nach Stichwörtern, Personen, Körperschaften und Filmtiteln gesucht werden.
Analyse des Textes und Materialien zum Gedicht sowie Informationen zum historischen Kontext; außerdem steht ein Diskussionsforum zur Verfügung.
Zusammenstellung der Arbeitsstelle Holocaust-Literatur an der Universität Gießen
Umfangreiche Zusammenstellung zu dem Giftstoff, mit dem Menschen im Nationalsozialismus im Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau und anderen KZ ermordet wurden.
Das Studien- und Dokumentationszentrum zur Geschichte und Wirkung des Holocaust bietet neben Informationen zu Forschungsvorhaben und Veranstaltungen auch Rezensionen, Essays und eine Filmdatenbank an. Inhalte von Ausstellungen können auf multimedialen CDs erworben werden.
Eine ausführliche Tag-für-Tag-Chronologie des Holocaust. Sie umfasst den Zeitraum von Hitlers Machtergreifung am 30. Januar 1933 bis zum Kriegsende am 8. Mai 1945.
Filmdramen zum Hintergrund des Holocaust der deutschen Vernichtungs- und Konzentrationslager vor 1945
Erläuterungen von Dieter Wunderlich zu Büchern und Filmen über die von den Nationalsozialisten als Endlösung bezeichnete Ausrottung.
Der "Freundeskreis der Auschwitzer" bietet Informationen über Schulprojekte, Studienfahrten und Mitteilungsblätter seit 2001.
Sehr umfassende Zusammenstellung von Internetseiten zum Holocaust.
Bundeszentrale für Politische Bildung und Deutsches Historisches Museum zeigen das Leben einer ganz normalen Familie, über die Weimarer in die NS-Zeit bis in den Krieg, mit den kalkulierten Auswirkungen von Politik, Haß und Willkür auf die Familienmitglieder. Mit diversen Privatfotos, Annekdoten und Personalia der Familie und div. Bild- und Filmmaterial zu Politik und Staat.
Portal der Landeszentralen und der Bundeszentrale zur politische Bildung. Politik-Suchmaschine und Webkatalog
Bezeichnungen, Eskalationsstufen, Verlauf, Opferzahlen, beteiligte Gruppen und Gesellschaftsbereiche, Erklärungsansätze sowie Folgen des Völkermordes an den Juden.
Unterrichtsangebote zum Thema "Holocaust"
Bietet Links für verschiedensprachliche Informationen über Auschwitz an.
Das Portal informiert über die Geschichte der rassistischen Verfolgung und des Völkermords an Juden, Roma und Sinti durch die Nazis auf dem Gebiet der heutigen Tschechischen Republik und dem Protektorat Böhmen bzw. Mähren. Eine Datenbank mit Kurzdaten zu allen Gefangenen des Ghettos Theresienstadt und eine Datenbank mit Digitalisaten von Dokumenten und Fotos sind zugänglich. Mit umfangreichen Informationen zum Konzentrations- und Durchgangslager Theresienstadt.
Die geschichtlichen Hintergründe mit Zeitzeugenzitaten zur Aktion Reinhard, Euthanasie, Besetzung der Ostgebiete, zu Gettos und weiteren Themenpunkten werden in mehreren Sprachen, strukturiert aufgebaut, beschrieben.
Ein Essay von Konrad Weiss über das Tagebuch des Dawid Rubinowicz, ein jüdisches Kind aus Polen, das am Versöhnungstag 1942 in Treblinka ermordet worden ist.
Ein polnisches jüdisches Kind, das Opfer des Holocaust geworden ist, hat in der Zeit der nationalsozialistischen Judenverfolgung in Polen Tagebuch geführt. Dieses Tagebuch wurde nach dem Zweiten Weltkrieg gefunden und veröffentlicht.
Das Center für Digitale Systeme der FU bietet Video-Interviews von Überlebenden des Holocaust zu ihren Erlebnissen und Umgang mit der Shoah nach ihrer Befreiung.
Begleitseite zur Ausstellung zur Deportation von Kindern nach Auschwitz und die Rolle der Reichsbahn.
Die vom Haus der Bayerischen Geschichte initiierte Internetdokumentation zur gleichnamigen Ausstellung bietet 200 Biografien mit Text und Fotografien sowie zahlreiche Bild- und Archivdokumente, Zeitzeugengespräche, Briefe und Erinnerungen.
Der Videokanal der Gedenkstätte bietet eine Vielzahl an Zeitzeugeninterviews nach Themen geordnet.
Der 1963 von Simon Wiesenthal gegründete Bund in Wien informiert über Beispiele wichtiger Fälle der Ermittlung von Tätern und Zeugen, über das Dokumentationszentrum und die Arbeit Wiesenthals.
Die Organisation veröffentlicht eine interaktive Karte der Gebiete der ehemaligen Sowjetunion mit Zeugenaussagen und Beweisen von Verbrechen des Holocaust und des Zweiten Weltkriegs gegen Juden und Roma. Mit Videos, Interviews, Fotos und Digitalisaten.
Tracks und ein druckfähiger Stadtplan bieten einen Stadtrundgang zu exemplarischen Orten der antisemitischen Verfolgung im Nationalsozialismus und deren gegenwärtiger Rezeption.
Argumente gegen Auschwitzleugner - Widerlegung der Scheinargumente von Rechtsextremisten und Hitler-Apologeten.
Ein Aufsatz von Martin Blumentritt über die Leugnung und die Leugner des Völkermords.
Erwiderung auf den "revisionistischen" Text, der zum Schluss kommt, in Auschwitz hätte es keine Vergasungen gegeben.
Eine Unterrichtsreihe für die Sekundarstufe. Mit Projektbeschreibung, Arbeitsaufträgen und Arbeitsblättern, und Links zu weiterführenden Websites.
Richard Williamson hat den Holocaust geleugnet. Er war 1988 aus der katholischen Kirche exkommuniziert worden. Papst Benedikt XVI hob die Exkommunikation auf. Williamson hat auch sonst Positionen, die Anstoß erregt haben.
14 Fragen an den Bischof der Piusbruderschaft Richard Williamson
Überblick über das Bestreiten und Verharmlosen des Holocaust, des Völkermordes an den Juden.
Diverses Material zur Deutung und Umdeutung von, überwiegend allierten, Belegen zum Holocaust.
Artikel zum Gutachten des diplomierten Chemikers und Rechtsextremisten Germar Rudolf aus 1992 über einen Cyanidnachweis in den Gaskammern von Auschwitz zur Stützung des so genannten Leuchter-Reports.
Informationen zu dem amerikanischen Holocaustleugner und Aktivisten des Committee for Open Debate On the Holocaust (CODOH).
Artikel mit persönlicher und juristischer Biografie, Vereinstätigkeiten und Beschreibung der diversen Strafverfahren gegen die bundesdeutsche Holocaustleugnerin.
Die Gründungsgeschichte, Entwicklung zum Zentrum einer deutschen Holocaustleugner-Szene bis zum Verbot der Organisation mit Tagungshaus in Vlotho, im Jahr 2008, wird beschrieben.
Neben der Biografie des ehemaligen deutschen Bloggers und Holocaustleugners zeichnet der Artikel den Bezug zur Szene der Verschwörungstheoretiker und Reichsbürger auf.
Die Familiensite widmet sich mit Links und Informationen Wilm Hosenfeld, Wladyslaw Szpilman und dem Film von Roman Polanski.
Hintergrundinformationen zur posthumen Ehrung von der Jerusalemer Holocaustgedenkbehörde Jad Vaschem zum „Gerechten der Völker“ Hosenfelds von Ulrich W. Sahm.
Die Partnerorganisation des Anne-Frank-Hauses in Amsterdam bietet Informationsveranstaltungen, Trainings- und Qualifizierungsmaßnahmen im Bereich der interkulturellen und antirassistischen Bildungsarbeit und pädagogische Materialien. Einige Angebote richten sich speziell an Jugendgruppen.
Unterrichtsmaterial zu Anne Frank
"Es soll gezeigt werden welche Todesmaschinerie in Gang gesetzt wurde, um die Rüstungsziele zu erreichen und welche Opfer dafür in Kauf genommen wurden: angefangen bei Millionen von ermordeten KZ-Häftlingen, bis zu den Toten des alliierten Bombenkrieges."
Die Texte und Projekte der "Forschungsstelle Nachkriegsjustiz" beschäftigen sich mit der juristischen Verfolgung der nationalsozialistischen Verbrechen in Österreich nach 1945.
In dem Projekt der Agentur für soziale Perspektiven e.V. wurde eine Broschüre über Symbole und Codes von neonazistischen und extrem rechten Gruppen entwickelt, die Inhalte der Broschüre sind online verfügbar. Mit Hinweisen zu dem für Multiplikatoren ergänzend entwickelten Vortrag und ReferentInnen-Paket.
Das Institut für Strafrecht der Universität von Amsterdam bietet Auszüge aus Dokumenten, Prozessakten und Urteilen.
Ein Historikerstreit in der Mediengesellschaft, dokumentiert von Michael Schneider.
Michael Greve informiert über Forschungsprojekte und Veranstaltungen zum Thema. Eine umfangreiche Literaturliste sowie ein Überblick über 50 Jahre Strafverfolgung in Deutschland und Angaben zu den Deliktsgruppen ergänzen das Angebot.
Projekt, in dem österreichische Schüler das Leben von Opfern und Überlebenden des Holocaust recherchieren. Über das Anliegen, die Unterstützer und den Ablauf.
Beschäftigt sich mit der wissenschaftlichen Dokumentation und Aufarbeitung der Lebenserinnerungen von Jugendlichen, die den Nationalsozialismus erlebten. Bietet einige Dokumente, Rezensionen und Hinweise auf Veranstaltungen.
Die Hauptschule Ganderkesee hat in einem Projekt die Unternehmung zur Pulverproduktion in der Nähe von Fallingbostel, Dörverden und Liebenau erarbeitet und in einer Ausstellung dargestellt. Sie wurde ins Internet übertragen.
Seite über einen 17-jährigen Deserteur: sein Leben, seine Motive, seinen Richter, dessen Sohn und das Gedenken an den Soldaten. Die Recherche-Arbeit wurde von Schülern der Berufsbildenden Schulen in Osterholz-Scharmbeck durchgeführt.
Der sudetendeutsche Industrielle hat etwa 1200 bei ihm angestellte jüdische Zwangsarbeiter vor der Ermordung in den Vernichtungslagern des Nationalsozialismus bewahrt.
Die Liste der Stuttgarter NS-Täter ist lang. Mit Ausnahme von Ferdinand Porsche sind fast alle vorgestellten Täter nahezu unbekannt. Es sind Richter, Ärzte, Unternehmer, Gemeinderäte, Gestapo-Leute, KZ-Aufseher oder Denunzianten.
Der in Minden tätige jüdische Anwalt Eugen Leeser, wurde als Aktionsjude ins KZ Buchenwald verschleppt. Dort starb er, nach einem Bericht des Mindener Tageblattes vom 9.6.2007, unter ungeklärten Umständen.
Das Unternehmen berät zu Recherchen, recherchiert selbst und stellt historische Themen für die Öffentlichkeit wissenschaftlich dar. Darüber hinaus wird ein Archivservice, die Erstellung von Findmitteln und Gutachten angeboten. Die Seite bietet eine Vielzahl an Artikeln zu Recherchen und Projekten im Zusammenhang mit der Quellenrecherche und Aufarbeitung des Nationalsozialismus.
Ein Projekt, das Bürger der Region Mauthausen - Gusen - St. Georgen (Oberösterreich) beim Umgang mit der belasteten Geschichte unterstützt.
Digitaler Stadtrundgang zu Hannover im Nationalsozialismus
Beschäftigt sich mit dem erzwungenen Zusammenleben von Juden nach der "Reichsprogromnacht" in so genannten Judenhäusern in Wiesbaden sowie dem systematischen Funktionieren einer Bürokratie und Exekutive bis in unterste Strukturen. Mit einem Register der Bewohner, Beschreibung der Häuser und Beschreibung der lokalen Auswirkungen von Antisemitismus und Hass.
Die Biografie, der Nachlass und Briefe aus dem Exil werden veröffentlicht.
Die Zentrale Stelle ist zuständig für Vorermittlungen zu nationalsozialistischen Verbrechen im Rahmen des § 211 StGB (Mord). Sie informiert über Gründung, Arbeitsweise und Schwerpunkte.
Das offizielle Gedenkbuch verzeichnet die Opfer der Verfolgung der Juden unter nationalsozialistischer Gewaltherrschaft in Deutschland 1933 - 1945. Es sind die Datensätze von Verfolgten und Ermordeten der jüdischen Bevölkerung im Deutschen Reich von 1933-1945, abgeschobener polnischer Juden aus dem Deutschen Reich 1938/39 sowie eine chronologische Auflistung der Deportationen aus dem Deutschen Reich (einschließlich Österreich, dem Protektorat Böhmen und Mähren und den sudentendeutschen Gebieten), aus Belgien, Frankreich, Luxemburg und den Niederlanden enthalten. Mit Informationen zur Entstehung des Gedenkbuchs seit 1960.
Übersicht der Verhandlungstage und des Verhandlungsgegenstandes sowie Tonbandmitschnitte mit Transcription sind vom Fritz Bauer Institut veröffentlicht.
In dem vom Deutschen Turner-Bund veröffentlichten Text von Michael Krüger setzt sich der DTB mit der Rolle der Turnbewegung im Nationalsozialismus auseinander. Mit Quellen- und Literaturverzeichnis.
über die Bestrafung von Personen, die sich Kriegsverbrechen, Verbrechen gegen den Frieden oder gegen die Menschlichkeit schuldig gemacht haben, 20. Dezember 1945. Faksimile und Digitalisat des Gesetzes das eine zeitnahe Rechtsverfolgung von NS-Straftätern ermöglichte.
Das Statut legte Rechtsgrundlagen und Prozessordnung des Internationalen (IMT, Nürnberg) und der amerikanischen Militärgerichtshöfe fest, auf denen das Kontrollratsgesetz Nr. 10 mit der Feststellung, welche Straftaten zur Strafverfolgung kommen, aufbaute. Der Artikel beschreibt Entstehung, Inhalt und weiterführende Quellen.
Über den ersten der zwölf Nürnberger Nachfolgeprozesse gegen Verantwortliche des Deutschen Reichs zur Zeit des Nationalsozialismus wird in der freien Enzyklopädie informiert.
Informationen zu aktuellen Strafverfahren gegen Personen, die der Beteiligung an NS-Verbrechen in Auschwitz verdächtig sind und an denen Nebenkläger teilnehmen, die von den Anwälten Thomas Walther, Prof. Dr. Cornelius Nestler und Manuel Mayer vertreten werden. Mit Videos, Schriftaussagen und Pressespiegel.
Digitalisat des von Prof. Albert Norden, Leiter der Kommission zur Koordination von Maßnahmen und Vorgängen in der DDR zur Aufarbeitung der Kriegs- und Naziverbrechen, gefertigen Buchs, in dem 1800 BRD-Politiker und schwer belastete Personen in Führungspositionen der BRD, die im Dritten Reich Nazis oder Kriegsverbrecher wurden, Verbrechen begingen oder führende Positionen innehatten, benannt und beschrieben werden. Darunter: Heinrich Lübke, Hans Georg Kiesinger, Hanns-Martin Schleyer, Hans Filbinger u.a. [Ausgabe 1968; Erstausgabe 1965; 598 S.; Staatsverlag der DDR]
Artikel über verschiedene Braunbücher und ihren Hintergrund, die sich mit Personen, Orten und Daten zur Aufarbeitung von nationalsozialistischen und Kriegsverbrechen auseinandersetzen. Mit diversen Quellen.
Primo Levis (1919–1987) autobiographischer Bericht über seinen elfmonatigen Zwangsaufenthalt im KZ Auschwitz III Monowitz erschien 1947 und 1958, beeinflusste Versuche des Vergessens im Nachkriegs-Europa und maßgeblich die Diskussion und Strafverfolgung über bzw. von NS-Taten im Nachkriegs-Deutschland. Der Artikel beschreibt unter anderem Entstehung und Entwicklung, Inhalte, Rezeption und Reaktionen.
Die Einrichtung (1945) und Übergabe des BDC aus US-amerikanischer Verwaltung im Jahr 1994 wird beschrieben. Die Bestände setzen sich aus Personalakten der SS und SA, die zentrale Mitgliederkartei der NSDAP und andere personenbezogene Sammlungen zusammen. Ergänzend wird ein Aufsatz mit weiteren Details zum Download angeboten. Eine Kopie der Bestände wird im BDC Washington geführt.
Übersicht der Unterlagen und Aufnahmen, die unmittelbar zu Kriegsende von der US-amerikanischen Armee sichergestellt und später mikroverfilmt wurden, in den US National Archiven.
Elke und Marcus Gryglewski akklamieren, die Bedeutung der Beschäftigung mit Frauen als Täterinnen und Mitläuferinnen sei unsystematisch und nur auf wenige bekannte Einzelfälle begrenzt. Die Rolle der "Schreibtischtäterinnen" sei nicht erforscht. Als Beispiel wird die Stenotypistin Ingeburg Werlemann / Wagner, Sekretärin Adolf Eichmanns und offensichtlich Protollführerin der Besprechung am Wannsee am 20. Januar 1942 ("Wannseekonferenz zur Endlösung der Judenfrage"), beschrieben.
Berichtet über die Organisation, die Bundes- und Landesorganisationen, aktuelle Themen, Termine und Veranstaltungen. Außerdem ein Literaturverzeichnis.
Umfangreiches Projekt des DöW zu Widerstand und Verfolgung, Holocaust, NS-Medizinverbrechen und Exil. Aktuelle Meldungen, Buchbesprechungen und Informationen zu Aktionen gegen den Rechtsextremismus sowie ein Archiv runden das Angebot ab.
Die Gedenkstätte Deutscher Widerstand im Bendlerblock in Berlin informiert über aktuelle Ausstellungen, Veranstaltungen und Bildungsangebote.
Die Einrichtung in Plötzensee stellt sich vor und informiert über Ausstellungen, Veranstaltungen und Bildungsangebote.
Mehrsprachige Internetseite von Überlebenden des Konzentrationslagers Auschwitz mit Verweisen zu nationalen Opferverbänden mit Informationen zur Geschichte und aktuellen Veranstaltungen.
Der KZ-Verband/VdA OÖ wurde nach der Befreiung Österreichs vom Faschismus als überparteilicher Verband im Jahre 1948 gegründet. Er vereint in seinen Reihen die Generation der WiderstandskämpferInnen und Opfer des Faschismus genauso wie die jüngeren Generationen, die unter aktuellen Bedingungen den Kampf gegen Faschismus und Krieg fortsetzen.
Freunde haben Filme, Audio-Sequenzen, Reden, Presseartikel und Bilder aus seinem Leben gesammelt.
Im Stammlager des KZ Auschwitz entstand im Mai 1943 hauptsächlich aus dem Zusammenschluss der österreichischen Widerstandsgruppe und mehrerer polnischer Gruppen eine Widerstandsgruppe.
Österreichischer Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus und Historiker.
Der Studienkreis Deutscher Widerstand widmet sich der Erforschung, Dokumentation und Weitergabe des antifaschistischen Widerstands in den Jahren 1933-1945.
Die Seite beschäftigt sich mit der Zeit der Befreiung, Reaktionen und Aktionen von Zivilgesellschaft und (organisierten) Hitlergegnern sowie der Schilderung von Kriegsendverbrechen und Dokumentation der jeweiligen lokalen Kriegsendpunkte.
Vorstellung des Verbands Deutscher in der Résistance, in den Streitkräften der Antihitlerkoalition und der Bewegung "Freies Deutschland" e. V. in der freien Enzyklopädie.
Der jüdische Widerstandskämpfer initiierte ab November 1942 die Sammlung von Belegen der nationalsozialistischen Judenverfolgung in Białystok in einem Untergrundarchiv und war bis 20. August 1943 Anführer des Widerstands gegen deutsche SS- und Polizeieinheiten im Ghetto Białystok, heute Woiwodschaft Podlachien in Ost-Polen.
Leben und politische Arbeit des jüdischen Widerstandskämpfers werden in dem Artikel nachgezeichnet. Ab 1939 organisierte Zuckerman im deutschen und sowjetisch besetzten Polen den Aufbau illegaler Organisationen und war Mitbegründer der Jüdischen Kampforganisation (ŻOB). Er war Verbindungsmann für polnische Widerstandsorganisationen, informierte die internationale Presse, organisierte die Flucht einer Gruppe des Warschauer Ghettoaufstands und später die Flucht osteuropäische Juden nach Palästina.
Ausstellungen, Veranstaltungen, Partisanen und Zeitzeugen zum Widerstand in Italien unter deutscher Besatzung 1943-1945.
Hintergründe und Infos zum Buch - zeitübergreifende Fragen nach den Bedingungen menschlicher Existenz, denen keine Generation ausweichen kann.
Abdruck des Schwurs vom 19. April 1945, abgelegt im Rahmen eines Gedenkgottesdienstes des am 14.4.1945 befreiten Lagers. Die Datei ist ein Zeitdokument, daß eine vollständige Aufklärung und Bestrafung von nationalsozialistischen Funktionären und Straftätern noch vor Kriegsende fordert.
Eine Dokumentation der Bundeszentrale für politische Bildung und der Gedenkstätte Deutscher Widerstand zum Hitler-Attentäter Georg Elser.
Umfassendes Archiv zu Georg Elser. Der Georg-Elser-Arbeitskreis setzt sich dafür ein, dass diesem Widerstandskämpfer gegen die NS-Diktatur ein herausragender Stellenwert eingeräumt wird.
Das Museum gibt Auskunft zur Biographie des deutschen Widerstandskämpfers.
Präsentiert begleitende Bilder und Texte zur Gedenkstätte.
Im Rahmen der Ausstellung "Von Navajos und Edelweißpiraten – Unangepasstes Jugendverhalten in Köln 1933 bis 1945" wurden Lieder der Edelweißpiraten neu vertont. Die Seite bietet hierzu Informationen, die Liedtexte und Musikdateien zum Download.
"Navajos", "Edelweißpiraten", "Sturmscharen" oder "Pfadfinder" entzogen sich der HJ, praktizierten eigene Formen jugendlichen Verhaltens und wurden deshalb vom NS-Regime verfolgt. Die Seite bietet eine umfangreiche Dokumentation zur gleichnamigen Ausstellung.
Informationen über Sophie Scholl mit zahlreichen Querverweisen, unter anderem zu weiterführender Literatur und WebLinks.
Diese Seite bietet historische Hintergründe zur Widerstandsgruppe um Hans und Sophie Scholl. Die Stiftung stellt sich vor, Informationen zu aktuellen Veranstaltungen sowie eine Präsenzbibliothek ergänzen das Angebot.
Die Widerstandskämpferin wurde 1944 vom Volksgerichtshof als Hochverräterin verurteilt. Von 1987 bis 2002 war sie Vorstandsmitglied der Weißen Rose-Stiftung.
Die Mitglieder der Weißen Rose verfassten, druckten und verteilten unter Lebensgefahr insgesamt sechs Flugblätter, in denen zum Widerstand gegen den Nationalsozialismus aufgerufen wurde.
Das in München ansässige Institut wurde 2003 gegründet.
Der Historiker Sönke Zankel will das Helden-Image der Geschwister Hans und Sophie Scholl ins Wanken bringen. Im Interview mit SPIEGEL ONLINE sagt er, die Sichtweise auf die beiden Widerstandskämpfer gegen die Nazis müsse erweitert werden.
Bundespräsident Johannes Rau erinnerte am 30. Januar 2003 an die Weiße Rose.
Bietet einige Informationen über und Zitate von Hans und Sophie Scholl, Willi Graf, Alexander Schmorell, Christoph Probst.
Sophie Scholl und ihr Richter Roland Freisler (von Manfred Koch).
Von der Bundeszentrale für politische Bildung wurde ein Dossier über die Weiße Rose zusammengestellt.
Internetseite des Deutschen Historischen Museums zur Widerstandsgruppe um Hans und Sophie Scholl mit historischen und biografischen Daten, Fotos und Dokumenten.
pdf-Datei des ersten Flugblatts.
pdf-Datei des zweiten Flugblatts
pdf-Datei des dritten Flugblattes
pdf-Datei des vierten Flugblatts
pdf-Datei des fünften Flugblattes
pdf-Datei des sechsten Flugblattes
Berichtet über Hintergründe zum Film von Marc Rothemund. Informationen über Darsteller und Team.
Diese Papiere waren ein Notstandsplan für eine etwaige Machtübernahme der Nationalsozialisten, der 1931 ans Licht kam. Ein Angebot des Deutschen Historischen Museums.
Eine Schilderung der Ereignisse bis zur Machtübernahme und zur Verabschiedung des Ermächtigungsgesetzes, einschließlich einer Wahlstatistik vom 5. März 1933 und Informationen zur "Gleichschaltung" des Staates.
Ein Text des Deutschen Historischen Museums zur Machtübernahme der Nazis. Zahlreiche weiterführende Links, Bilder und Faksimiles von Originaldokumenten.
Propaganda war eine der zentralen Aktivitäten der Nationalsozialisten zur Machtübernahme, dem Machterhalt und der Mobilisierung für den Krieg.
Die nationalsozialistische Machtergreifung (oder Machtübernahme) wird von Histotikern auch als Machtübergabe oder Machtübertragung bezeichnet.
"Gleichschaltung" und "Führerprinzip" trugen wesentlich dazu bei, dass die Nationalsozialisten die Macht errangen und behielten.
Beschrieben wird neben der Aufforderung einer Reihe Industrieller an Reichspräsident von Hindenburg vom 19.11.1932, Hitler zum Reichskanzler zu ernennen, auch der Kontext vorher und bis zur Machtübernahme.
Online-Version eines Aufsatzes von Stefan Wolff aus "Physik in unserer Zeit" 24 (1993), Nr.6
Die Präsidentenkommission und die beteiligten Wissenschaftler werden vorgestellt. Informationen zum Forschungsprogramm und den einzelnen Projekten werden ergänzt durch ein Publikationsverzeichnis und Vorabdrucke zum Download [pdf].
Liefert historische Dokumente zur Alsos-Mission, zu den Forschungszentren Wien, Heidelberg, Straßburg, Leipzig, Berlin, Hamburg, Gottow, zur Methodenvielfalt und zur Beurteilung des deutschen Atomprojektes.
Dokumentation der NS-Medizinverbrechen in Wien, basierend auf einem Forschungsprojekt des Dokumentationsarchivs des österreichischen Widerstandes.
Durch Abbildungen und Originaldokumente bereichertes Angebot des Deutschen Historischen Museums.
Ein kurzer Text von Benoit Massin über die Rolle des Kaiser-Wilhelm-Instituts für Anthropologie, menschliche Erblehre und Eugenik in den Jahren 1933-1945 sowie ein Suchaufruf an Zeitzeugen, mit deren Hilfe dieses Thema weiter durchleuchtet werden soll.
Behandelt Fleckfieber-Experimente in Buchenwald, Sulfonamid-Versuche in Ravensbrück, Höhendruck- und Unterwasserversuche in Dachau, Sterilisationsversuche im KL Auschwitz. Die Seite ist ein Teil des Projekts "Jüdische Geschichte und Kultur" des Lessing-Gymnasiums Döbeln.
Eine Publikation der baden-württembergischen Landeszentrale für politische Bildung unter besonderer Berücksichtigung der Euthanasie-Anstalt Grafeneck, mit didaktischen Impulsen und Materialien für den Unterricht als pdf-Datei.
Vorgestellt wird die Geschichte des Konzentrationslagers Mittelbau Dora. Informationen gibt es sowohl zur ständigen als auch zu Sonderausstellungen. Pädagogische Angebote und Veranstaltungen ergänzen das Angebot.
Geschichte, Bau, Produktion, Außenlager, Nutzung nach dem Kriege und Gedenkstätte des Lagers in der Nähe von Nordhausen
Als die Alliierten 1944 Hitlers Treibstofffabriken bombardierten, reifte bei den Nazis ein verzweifelter Plan: Zwangsarbeiter sollten bombensichere Stollen in die Berge treiben und so die Benzin- und Ölproduktion retten. Hunderte starben bei dem Wahnsinnsprojekt - die Spuren finden sich noch heute.
Unter der Überschrift "Bilder aus Dora - Zwangsarbeit im Raketentunnel 1943-1945" zeigte das Deutsche Museum eine Sonderausstellung
Als die Rote Armee Auschwitz erreicht, sind die meisten Häftlinge schon »evakuiert« – weiterverschleppt in andere Lager. Vor allem Mittelbau-Dora bei Nordhausen wird für viele zur zweiten Hölle.
Die Seite www.harz-saale.de gibt Karteninformation, Bildmaterial, Beschreibungen und weiterführende Literaturangaben zum Lager.
Fotos aus dem Mittelwerk bei Nordhausen - aufgenommen kurz nach der Wende (1989)
Die Initiative informiert zum ehemaligen "Jugendschutzlager Uckermark" für Mädchen und junge Frauen, die per Erlass von 1937 zur "vorbeugenden Verbrechensbekämpfung" als "asozial" kriminalisiert und inhaftiert wurden. Ab Januar 1945 wurde das Gelände zum Vernichtungslager für Häftlinge aus Ravensbrück und anderen Konzentrationslagern umgewandelt. Mit Portraits von Überlebenden, einem Geländerundgang, Literatur- und Medienbeiträgen sowie Veranstaltungshinweisen.
Der Katalog der Gemäldereproduktionen auf Glasnegativen, die zwischen 1940 und 1944 an der Gemäldegalerie Alte Meister der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden entstanden, wird veröffentlicht. Die Galerie war federführend für die Planungen des in Linz (Österreich) geplanten Führermuseums. Die Negative geben beschlagnahmte (geraubte) und erworbene Werke Hitlers wieder und zeigen jedes Einzelstück auch in Vergrößerung.
Die Kategorieseite bietet Zugang zu Artikeln zu beteiligten Personen sowie zum Hauptartikel "Sonderauftrag Linz".
Die Bild-Datenbank der für das Führermuseum vorgesehenen beschlagnahmten (geraubten) und erworbenen Bilder, grafischen Werke, Skulpturen, Möbel, Porzellan und Tapisserien steht zur Ansicht zur Verfügung. Die Datenbank ist ein gemeinsames Projekt des DHM, des Bundesarchivs und des für offene Vermögensfragen und Erbenermittlung zuständigen Bundesverwaltungsamtes.
Verwaltet Entschädigungen für österreichische Opfer des Nationalsozialismus.
Behandelt freiwillige Leistungen der Republik Österreich an ehemalige Sklaven- und Zwangsarbeiter des nationalsozialistischen Regimes. Neben Gesetzestexten, Richtlinien und Informationen über Fristen und Antragsverfahren kann der Text des Abkommens zwischen Österreich und den USA abgerufen werden.
Der Sozialverband in Köln berät NS-Verfolgte über Rentenansprüche, Antragsmöglichkeiten bei Härtefonds für NS-Verfolgte auf Bundes- und Länderebene und Verschlimmerungsanträge bei BezieherInnen von Renten nach dem Bundesentschädigungsgesetz. Darüber hinaus werden verschiedene Projekte zur Begegnung von Verfolgten und zur Erinnerungsarbeit an Schulen geschildert.
Die Stiftung hat bis zum Jahr 2007 aus einem Fonds der Bundesrepublik Deutschland und deutscher Unternehmen individuelle Entschädigungsleistungen an Zwangsarbeiter geleistet. Danach verwaltet sie ein separates Stiftungsvermögen, aus dem, neben Bildungsprojekten zur Auseinandersetzung mit Zwangsarbeit, gegen Antisemitismus und für Sinti und Roma, auch Unterstützungsprojekte für eine soziale und medizinische Betreuung von NS-Opfern finanziert werden. Mit Projektausschreibungen.
Dauerhafte Seite der Kommission die umfangreiche Untersuchungen zur wirtschaftlichen Stellung der Schweiz gegenüber dem Nationalsozialismus, Opfern, Kollaborateuren, heimischer Industrie und Handel anstellte. Darunter zu Herkunft, Verbleib und Anspruch von Vermögenswerten, Versicherungswerten und Kulturgütern; zu Verflechtungen mit der nationalsozialistischen Wirtschaft, der Beteiligung an "Arisierungsmassnahmen" und Ausbeutung von Zwangsarbeitern; sowie zur Flüchtlingspolitik und Beziehungen der Schweiz mit den Achsenmächten und den Alliierten. Mit Zusammenfassung von Berichten im Download.
Die Organisation informiert über Entschädigungs- und Hilfeleistungen für jüdische Opfer des Holocaust, Projektförderungen, Verhandlungen und die aktuelle Rechtsentwicklung, durch die die Claims Conference Rechtsnachfolger für unbeanspruchtes und erbenloses jüdisches Vermögen ist.
Die schweizerische staatliche Verwahrstelle gibt eine Kurzinformation zur Anspruchstellung von nachrichtenlosem Vermögen und veröffentlicht unter "Publikationen" die Individualinformationen zu Konten, deren aktuelle Inhaber derzeit unbekannt sind.
Rezension des Schlussberichts der UHK von Christoph Maria Merki mit inhaltlichen Schwerpunkten und Quellen.
In ihrem Artikel gibt Britta Beate Schön eine aktuelle Übersicht zu Recherchemöglichkeiten nach Nachrichtenlosen Konten für Betroffene und Angehörige sowie zu Anlaufstellen und Melderegistern herrenloser Konten. Mit Tipps zu einem schrittweisen Vorgehen und Adressen.
Zweisprachige Originalfassung des Berichts über historische Abklärungen von Peter Hug und Marc Perrenoud vom Dezember 1996.
Bericht über ein mehrteiliges Abkommen zwischen der Staatsverwaltung Luxemburgs und der World Jewish Restitution Organization (WJRO) zur Rückgabe von Raubkunst, nachrichtenlosen Bankkonten und Versicherungspolicen. Sowie zu Entschädigungsleistungen und der Einrichtung einer offiziellen Gedenkstätte an die Shoah in Luxemburg.
Die 2007 aufgelöste Internationale Kommission für Versicherungsansprüche aus der Holocaust-Ära hatte nach fast 10jähriger Arbeit Entschädigungsansprüche aus zwangsverkauften Versicherungsansprüchen von Juden, als Folgen der Progrome im November 1938, geregelt. Der Artikel nennt Daten, Beteiligte und Ergebnis.
Der Fonds ist zur Klärung offener Fragen der Entschädigung von Opfern des Nationalsozialismus, zur Anerkennung von Vermögensverlusten, die Opfer des NS-Regimes zwischen 1938 und 1945 in Österreich erlitten haben und zum freiwilligen Ausgleich gegründet worden. Mit diversem Hintergrundmaterial.
Dokumente und Informationen der Kommission sind als historische Dokumentation der ICHEIC Verfahren beim US Holocaust Memorial Museum gehostet.
aufgrund der antisemitischen Gesetzgebung während der Okkupationszeit (CIVS). Informationsportal zur Entschädigung der Opfer von Enteignungen von Bankkonten und Raubkunst.
Die Vereinigung gibt eine umfangreiche Aufklärung über das schweizer Verfahren zur Aufklärung und Inanspruchstellung des Vermögens aus kontaktlosen Vermögenswerten bei Banken, Fristen und schweizer Recht, wonach nach Fristablauf ungeklärtes Vermögen dem schweizer Staat zufällt.
Der 1981 mit Unterstützung ehemaliger Moorsoldaten und Häftlinge der Emslandlager gegründete Verein berichtet über seine Forschungs-, Dokumentations- und Informationsarbeit die heute Basis der Gedenkstätte Esterwegen ist. Er bietet umfangreiche Informationen zur nationalsozialistischen Einbindung der Emslandlager, zu Häftlingen und Moorsoldaten sowie weiterführende Publikationen.
Der Artikel beschreibt den Beginn des Aufbaus der nationalsozialistischen Lagerarchitektur im Emsland, die geschichtliche Entwicklung der Gedenkstätte und den Ausstellungsumfang.
Die Gedenkstätte informiert über das Lager Esterwegen, die Lagerfriedhöfe und die Emslandlager zwischen Lingen und Papenburg. Es liegt ein elektronisches Gedenkbuch zur Recherche aus. Mit Informationen für Besucher, zu Führungen und pädagogischen Angeboten sowie zu FSJ-Einsatzmöglichkeiten.
Die bei Wittstock/Dosse gelegene Gedenkstätte erinnert an den Todesmarsch von Oranienburg-Sachsenhausen in Richtung Schwerin von Insassen des KZ Sachsenhausen und das provisorische Lager im Belower Wald im April 1945. Mit Zeitzeugenaussagen, Schilderung der Entwicklung der Gedenkstätte und Freiluftausstellung.
Neben der begrifflichen Definition bietet der Artikel eine Übersicht von Routen, Orten und Opfern der Todesmärsche in Deutschland und Europa.
Begleitskript von Maryam Bonakdar mit einem Zeitzeugeninterview mit Albert van Dijk, Überlebender des Todesmarsches vom KZ Mittelbau-Dora bis Berlin, zur Sendung vom 09.05.2011. Der Beitrag enthält darüber hinaus eine Karte der bisher bekannten Todesmärsche im Deutschen Reich.
Die "Arbeitsgemeinschaft KZ-Transport 1945" veröffentlicht eine Dokumentation zu den Vorgängen auf dem Bahnhof in Nammering, auf dem ein KZ-Zug fünf Tage abgestellt und ca. 800 Häftlinge ermordet wurden. Darüber hinaus wird über die Gedenkstätte und die Erinnerungsarbeit in der Gemeinde berichtet. Mit Zeitzeugenaussagen, Fotos und Buchauszügen.
Berichtet über das Endphaseverbrechen der Nationalsozialisten. Mit Literaturhinweisen und Weblinks.
Das am 24. Februar 1920 verabschiedete Grundsatzprogramm der NSDAP. [Quelle: documentArchiv.de]
Liste von Personen bzw. Amtsträgern, die nach Mai 1945 politisch tätig waren in der BRD, SBZ / DDR und Österreich.
Liste der Mitgliedsnummern und Mitglieder der DAP (1920–1923) und später neu gegründeten NSDAP (1925–1945).
Hauptartikel zur Person, Karriere und Bedeutung als SS-Chefideologe für den Nationalsozialismus.
Aus der Übersicht der von Höhn in der SBZ auszusortierenden Schriften ergibt sich eine Werkübersicht.
Artikel von Daniel Binswanger vom 18.01.2020 im digitalen Magazin Republik.ch.
Vorstellung der von Reinhard Höhn gegründeten Aus- und Weiterbildungseinrichtung in der freien Enzyklopädie.
Über das von Reinhard Höhn entwickelte Führungsmodell wird in der freien Enzyklopädie informiert.
Abschnitt im "Braunbuch - über Kriegs- und Naziverbrecher in der Bundesrepublik" von Prof. Albert Norden (DDR); dritte Auflage 1968.
Offizielle deutsche Datenbank zur Dokumentation von Raub- und Beutekunst aus der Zeit des Nationalsozialismus und des Zweiten Weltkrieges. Neben der Suche im Gesamtbestand werden Teilsuchen nach bekannten internationalen Such- und Fundmeldungen angeboten. Die Stücke werden mit den letzten biografischen und geografischen Daten beschrieben.
Die Stiftung ist Ansprechpartner zu Fragen unrechtmäßiger Entziehungen von Kulturgut in Deutschland im 20. Jahrhundert. Sie leistet Dokumentation und Vermittlung, Forschungsförderung, Aufklärung und Vernetzung. Die Seite berichtet laufend über Rückgaben, Einigungen, Projekte und zur Provenienzforschung.
Übersichtsseite mit kurzkommentierten Quellen und Hinweisen zu schweizer und internationalen Hilfsmitteln.
Berichtet über den Kunstbestand, die Provenienzforschung und die Restitution.
Die Stiftung fördert den Erwerb von Kunstwerken für Museen und öffentliche Sammlungen zur Rückführung früher aus Deutschland abgewanderter Kunstwerke oder herausragender Zeugnisse der kulturellen Vergangenheit. Daneben werden Restaurierungen, Ausstellungen, die Erarbeitung von Bestandskatalogen und Werkverzeichnissen, sowie Qualifizierungen von Museumsmitarbeitende und Zwischenfinanzierungen für Erwerbe gefördert. Mit Informationen zum Stifter, zu Förderrichtlinien und weiteren Stiftungen der von-Siemens-Familie.
Informationen zur ersten Ermittlungsrunde zur Erforschung des Gurlitt-Kunstbesitzes und zur Sicherung von Kunstwerken und Belegen ab April 2014. Mit Digitalisaten der Geschäftsbücher und anderer Unterlagen von Hildebrand Gurlitt zur Herkunftsrecherche sowie Abschlussbericht aus dem Januar 2016 zum Download.
Das Nachfolgeprojekt zur Erforschung des Kunstfundes Gurlitt 2016/2017 schildert die Meilensteine der Erforschung und die Methodik. Die Kurz- und Abschlußberichte zu Kunstwerken des Fundes sind im Download lesbar.
Das Museum informiert über die Familie Gurlitt, den Erblasser Cornelius Gurlitt und über die Ermittlungen zu den Provenienzen zum Kunstfund. Mit Beispielen der Eigentümerchroniken von Kunstwerken, Ermittlungen und Klärung von Rückgaben.
Pressemeldung über die Rückgabe einer Zeichnung von Carl Spitzweg aus dem Kunstfund Gurlitt an die Eigentümer. Darüber hinaus wird ein Ergebnis der Ermittlungen seit 2014 veröffentlicht.
Umfangreicher Artikel zum Kunstfund mit Hintergrundmaterial, unter anderem zur eigentumsrechtlichen Beurteilung und Kritik der Geheimhaltung.
Liste der im Salzburger Haus nach dem Tod Gurlitts gefundenen Kunstwerke mit Beschreibung und Abbildungen.
Zusammenstellung der Sammlung des Kunsthändlers und Vaters von Cornelius Gurlitt aus November 2013.
Aufstellung der Kunstwerke der Sammlung Hildebrand Gurlitt durch den Central Collecting Point Wiesbaden (1950).
Berichtet über das Projekt Ghetto Theresienstadt 1941-1945 mit materiellen Zeugnissen und Spuren.
Die Gedenkstätte bietet einen Überblick über die Anlage, eine interaktive Karte, Zugang zu Personendatenbanken, Sammlungsbeständen und Dokumenten. Mit Besucherhinweisen. Veranstaltungshinweise
Das Portal informiert über die Geschichte der rassistischen Verfolgung und des Völkermords von Juden, Roma und Sinti durch die Nazis auf dem Gebiet der heutigen Tschechischen Republik und dem Protektorat Böhmen bzw. Mähren. Eine Datenbank mit Kurzdaten zu allen Gefangenen des Ghettos Theresienstadt und eine Datenbank mit Digitalisaten von Dokumenten und Fotos sind zugänglich. Mit umfangreichen Informationen zum Konzentrations- und Durchgangslager Theresienstadt.
Beschreibung des Ghettos und späteren KZ im Zeitablauf. Mit Fotos und Hintergrunddaten.
Dokumentation der Geschichte der Festung Theresienstadt und ihrer Umgebung, des Lagerauf- und -ausbaus sowie des Gestapo-Gefängnisses mit einem virtuellem Rundgang. Im Theresienstadt - Lexikon werden Orte, Personen und Ereignisse erläutert. Mit Berichten von Workcamps und Medienübersicht.
Gabriele Anderl beschreibt die Lagerkommandanten von Theresienstadt in ihrer Berufsbiografie, ihre Taten und Strafverfolgung.
Die Vereinigung ehemaliger tschechischer Häftlinge der Ghettos in Theresienstadt und Lodz setzt sich für die sozialen Bedürfnisse der Shoa-Überlebenden in Tschechien ein und übernimmt die Ergänzung der Gesundheitsfürsorge, der häuslichen Pflege und Hilfe in schweren Lebenslagen aus Zuwendungen der Claims Conference. Es werden Hinweise für Klassenfahrten zur Gedenkstätte gegeben und verschiedene Dokumente und Studien verlegt.
Zusammenfassung der Vorgänge um Hans Filbinger.
Beschreibung des 45-minütigen Films des SWR von Ingo Helm über Filbingers Leben und Wirken.
Digitalisat des von Prof. Albert Norden, Leiter der Kommission zur Koordination von Maßnahmen und Vorgängen in der DDR zur Aufarbeitung der Kriegs- und Naziverbrechen, gefertigen Buchs, in dem 1800 BRD-Politiker und schwer belastete Personen in Führungspositionen der BRD, die im Dritten Reich Nazis oder Kriegsverbrecher wurden, Verbrechen begingen oder führende Positionen innehatten, benannt und beschrieben werden. Darunter: Heinrich Lübke, Hans Georg Kiesinger, Hanns-Martin Schleyer, Hans Filbinger u.a. [Ausgabe 1968; Erstausgabe 1965; 598 S.; Staatsverlag der DDR]
Digitalisat des Braunbuchs, herausgegeben in Paris 1933 zur politischen Entwicklung in Deutschland in der Zeit vor und im Jahr 1933. [433 Seiten, Edition Carrefour Paris 1933 (Französisch); Universum-Bücherei Basel (Deutsch) u.a.]
Artikel über Norden mit diversen Quellenangaben und Querverweisen.
Jürgen König beschreibt Inhalt und Hintergrund der Ausstellung im Mémorial de la Shoah in Paris anlässlich des 30. Jahrestages des Prozesses gegen Klaus Barbie. Das erste Verfahren wegen Kriegsverbrechen in Frankreich wird geschildert.
Peter Schille stellt in seinem Artikel die Beschreibung der Folter von Lise Lesevre durch Klaus Barbie, parallel zum Barbie-Verfahren 1987, zusammen.
Heinz Höhne beschreibt die Anklagepunkte und Prozessführung des französischen Gerichts. Er zeigt kritische Punkte im Umgang mit der Resistance und Kollaborateuren auf und schildert Beispiele für Barbies Vorgehen, seine Biografie zu fälschen, Verfolger und Ankläger in die Irre zu führen und gegeneinander auszuspielen.
Das Video des Panorama-Berichts aus 1983 bietet Interviews mit ehemaligen deutschen und amerikanischen Geheimdienstmitarbeitern zur Tätigkeit von Klaus Barbie als Informant und mehr für Geheimdienste. [05.07.1983; 15:21 Min.]
Bericht über die Entdeckung Klaus Barbies durch Serge und Beate Klarsfeld in Bolivien und Vorbereitungen zur Überführung nach Europa. [44 Min.]
In seiner Bearbeitung schildert und analysiert Dr. Peter Hammerschmidt das Verfahren von 1987 mit seinem historischen, gesellschaftspolitischen und rechtlichen Hintergrund. Mit Beschreibung der Tatvorwürfe, einer Würdigung des Verfahrens im Gesamtkontext und Erläuterung der gesellschaftlichen Wirkung.
Veröffentlichung der Untersuchungsergebnisse des US-Staatsanwalts Allan Ryan für die Generalstaatsanwaltschaft zur Frage, welche Unterstützung die USA Barbie und seinem Netzwerk gegeben haben, was vertuscht wurde und ob/welche Kontakte und Netzwerke weiterhin bestehen. [02.08.1983; 241 S.]
Peter Hammerschmidt wird von Harald Neuber über dessen Forschungsergebnisse im Rahmen seiner schriftlichen Examensarbeit, über die Beziehungen zwischen Klaus Barbie und dem amerikanischen Geheimdienst und den Ablauf seiner Examensarbeit, befragt.
Manfred Hitzeroth beschreibt das Untertauchen Barbies in der Zeitspanne zwischen Weltkriegsende und 1946 in Marburg, Barbies Aktivitäten und sein Verschwinden.
Die Dokumentation beschreibt Leben und Aktivitäten des Arztes im KZ Mauthausen, sowie die Recherchen zu seinem Untertauchen, seiner Flucht und nach dem Gerücht, er sei längst verstorben. [43 Min]
Bericht über das Gerichtsverfahren in Paris zur Anklage Verbrechen gegen die Menschlichkeit (2001) wegen der von Brunner geleiteten Razzien in jüdischen Kinderheimen, bei denen 1944 in Frankreich 345 Kinder in Vernichtungslager wie Auschwitz deportiert wurden.
Transkript des Reiseberichts von Christian Springer, der ab 1986 in Damaskus Alois Brunner suchte.
Artikel mit Details und Quellen zu Alois Brunner.
Artikel mit Lebensdaten und Details zu Höß.
Die Zusammenstellung von Aussagen, Briefen und historischen Beiträgen beschäftigt sich mit der Person Höß und seiner Funktion in der lokalen Organisation des Massenmords im KZ Auschwitz.
Die im Artikel beschriebene Verfilmung des französischen Romans von Robert Merle basiert auf prozessualen Verhörprotokollen und autobiographischen Aufzeichnungen in der Haft von Rudolf Höß. Der Hauptakteur Franz Lang entspricht dem gleichnamigen falschen Namen, mit dem Höß nach Kriegsende untergetaucht und von der Britischen Armee 1946 aufgegriffen wurde.
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