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"Es soll gezeigt werden welche Todesmaschinerie in Gang gesetzt wurde, um die Rüstungsziele zu erreichen und welche Opfer dafür in Kauf genommen wurden: angefangen bei Millionen von ermordeten KZ-Häftlingen, bis zu den Toten des alliierten Bombenkrieges."
Die Texte und Projekte der "Forschungsstelle Nachkriegsjustiz" beschäftigen sich mit der juristischen Verfolgung der nationalsozialistischen Verbrechen in Österreich nach 1945.
In dem Projekt der Agentur für soziale Perspektiven e.V. wurde eine Broschüre über Symbole und Codes von neonazistischen und extrem rechten Gruppen entwickelt, die Inhalte der Broschüre sind online verfügbar. Mit Hinweisen zu dem für Multiplikatoren ergänzend entwickelten Vortrag und ReferentInnen-Paket.
Michael Greve informiert über Forschungsprojekte und Veranstaltungen zum Thema. Eine umfangreiche Literaturliste sowie ein Überblick über 50 Jahre Strafverfolgung in Deutschland und Angaben zu den Deliktsgruppen ergänzen das Angebot.
Projekt, in dem österreichische Schüler das Leben von Opfern und Überlebenden des Holocaust recherchieren. Über das Anliegen, die Unterstützer und den Ablauf.
Beschäftigt sich mit der wissenschaftlichen Dokumentation und Aufarbeitung der Lebenserinnerungen von Jugendlichen, die den Nationalsozialismus erlebten. Bietet einige Dokumente, Rezensionen und Hinweise auf Veranstaltungen.
Die Hauptschule Ganderkesee hat in einem Projekt die Unternehmung zur Pulverproduktion in der Nähe von Fallingbostel, Dörverden und Liebenau erarbeitet und in einer Ausstellung dargestellt. Sie wurde ins Internet übertragen.
Seite über einen 17-jährigen Deserteur: sein Leben, seine Motive, seinen Richter, dessen Sohn und das Gedenken an den Soldaten. Die Recherche-Arbeit wurde von Schülern der Berufsbildenden Schulen in Osterholz-Scharmbeck durchgeführt.
Der sudetendeutsche Industrielle hat etwa 1200 bei ihm angestellte jüdische Zwangsarbeiter vor der Ermordung in den Vernichtungslagern des Nationalsozialismus bewahrt.
Die Liste der Stuttgarter NS-Täter ist lang. Mit Ausnahme von Ferdinand Porsche sind fast alle vorgestellten Täter nahezu unbekannt. Es sind Richter, Ärzte, Unternehmer, Gemeinderäte, Gestapo-Leute, KZ-Aufseher oder Denunzianten.
Der in Minden tätige jüdische Anwalt Eugen Leeser, wurde als Aktionsjude ins KZ Buchenwald verschleppt. Dort starb er, nach einem Bericht des Mindener Tageblattes vom 9.6.2007, unter ungeklärten Umständen.
Das Unternehmen berät zu Recherchen, recherchiert selbst und stellt historische Themen für die Öffentlichkeit wissenschaftlich dar. Darüber hinaus wird ein Archivservice, die Erstellung von Findmitteln und Gutachten angeboten. Die Seite bietet eine Vielzahl an Artikeln zu Recherchen und Projekten im Zusammenhang mit der Quellenrecherche und Aufarbeitung des Nationalsozialismus.
Beschäftigt sich mit dem erzwungenen Zusammenleben von Juden nach der "Reichsprogromnacht" in so genannten Judenhäusern in Wiesbaden sowie dem systematischen Funktionieren einer Bürokratie und Exekutive bis in unterste Strukturen. Mit einem Register der Bewohner, Beschreibung der Häuser und Beschreibung der lokalen Auswirkungen von Antisemitismus und Hass.
Die Zentrale Stelle ist zuständig für Vorermittlungen zu nationalsozialistischen Verbrechen im Rahmen des § 211 StGB (Mord). Sie informiert über Gründung, Arbeitsweise und Schwerpunkte.
Das offizielle Gedenkbuch verzeichnet die Opfer der Verfolgung der Juden unter nationalsozialistischer Gewaltherrschaft in Deutschland 1933 - 1945. Es sind die Datensätze von Verfolgten und Ermordeten der jüdischen Bevölkerung im Deutschen Reich von 1933-1945, abgeschobener polnischer Juden aus dem Deutschen Reich 1938/39 sowie eine chronologische Auflistung der Deportationen aus dem Deutschen Reich (einschließlich Österreich, dem Protektorat Böhmen und Mähren und den sudentendeutschen Gebieten), aus Belgien, Frankreich, Luxemburg und den Niederlanden enthalten. Mit Informationen zur Entstehung des Gedenkbuchs seit 1960.
Übersicht der Verhandlungstage und des Verhandlungsgegenstandes sowie Tonbandmitschnitte mit Transcription sind vom Fritz Bauer Institut veröffentlicht.
In dem vom Deutschen Turner-Bund veröffentlichten Text von Michael Krüger setzt sich der DTB mit der Rolle der Turnbewegung im Nationalsozialismus auseinander. Mit Quellen- und Literaturverzeichnis.
über die Bestrafung von Personen, die sich Kriegsverbrechen, Verbrechen gegen den Frieden oder gegen die Menschlichkeit schuldig gemacht haben, 20. Dezember 1945. Faksimile und Digitalisat des Gesetzes das eine zeitnahe Rechtsverfolgung von NS-Straftätern ermöglichte.
Das Statut legte Rechtsgrundlagen und Prozessordnung des Internationalen (IMT, Nürnberg) und der amerikanischen Militärgerichtshöfe fest, auf denen das Kontrollratsgesetz Nr. 10 mit der Feststellung, welche Straftaten zur Strafverfolgung kommen, aufbaute. Der Artikel beschreibt Entstehung, Inhalt und weiterführende Quellen.
Über den ersten der zwölf Nürnberger Nachfolgeprozesse gegen Verantwortliche des Deutschen Reichs zur Zeit des Nationalsozialismus wird in der freien Enzyklopädie informiert.
Informationen zu aktuellen Strafverfahren gegen Personen, die der Beteiligung an NS-Verbrechen in Auschwitz verdächtig sind und an denen Nebenkläger teilnehmen, die von den Anwälten Thomas Walther, Prof. Dr. Cornelius Nestler und Manuel Mayer vertreten werden. Mit Videos, Schriftaussagen und Pressespiegel.
Digitalisat des von Prof. Albert Norden, Leiter der Kommission zur Koordination von Maßnahmen und Vorgängen in der DDR zur Aufarbeitung der Kriegs- und Naziverbrechen, gefertigen Buchs, in dem 1800 BRD-Politiker und schwer belastete Personen in Führungspositionen der BRD, die im Dritten Reich Nazis oder Kriegsverbrecher wurden, Verbrechen begingen oder führende Positionen innehatten, benannt und beschrieben werden. Darunter: Heinrich Lübke, Hans Georg Kiesinger, Hanns-Martin Schleyer, Hans Filbinger u.a. [Ausgabe 1968; Erstausgabe 1965; 598 S.; Staatsverlag der DDR]
Artikel über verschiedene Braunbücher und ihren Hintergrund, die sich mit Personen, Orten und Daten zur Aufarbeitung von nationalsozialistischen und Kriegsverbrechen auseinandersetzen. Mit diversen Quellen.
Primo Levis (1919–1987) autobiographischer Bericht über seinen elfmonatigen Zwangsaufenthalt im KZ Auschwitz III Monowitz erschien 1947 und 1958, beeinflusste Versuche des Vergessens im Nachkriegs-Europa und maßgeblich die Diskussion und Strafverfolgung über bzw. von NS-Taten im Nachkriegs-Deutschland. Der Artikel beschreibt unter anderem Entstehung und Entwicklung, Inhalte, Rezeption und Reaktionen.
Die Einrichtung (1945) und Übergabe des BDC aus US-amerikanischer Verwaltung im Jahr 1994 wird beschrieben. Die Bestände setzen sich aus Personalakten der SS und SA, die zentrale Mitgliederkartei der NSDAP und andere personenbezogene Sammlungen zusammen. Ergänzend wird ein Aufsatz mit weiteren Details zum Download angeboten. Eine Kopie der Bestände wird im BDC Washington geführt.
Übersicht der Unterlagen und Aufnahmen, die unmittelbar zu Kriegsende von der US-amerikanischen Armee sichergestellt und später mikroverfilmt wurden, in den US National Archiven.
Elke und Marcus Gryglewski akklamieren, die Bedeutung der Beschäftigung mit Frauen als Täterinnen und Mitläuferinnen sei unsystematisch und nur auf wenige bekannte Einzelfälle begrenzt. Die Rolle der "Schreibtischtäterinnen" sei nicht erforscht. Als Beispiel wird die Stenotypistin Ingeburg Werlemann / Wagner, Sekretärin Adolf Eichmanns und offensichtlich Protollführerin der Besprechung am Wannsee am 20. Januar 1942 ("Wannseekonferenz zur Endlösung der Judenfrage"), beschrieben.
Behandelt freiwillige Leistungen der Republik Österreich an ehemalige Sklaven- und Zwangsarbeiter des nationalsozialistischen Regimes. Neben Gesetzestexten, Richtlinien und Informationen über Fristen und Antragsverfahren kann der Text des Abkommens zwischen Österreich und den USA abgerufen werden.
Der Sozialverband in Köln berät NS-Verfolgte über Rentenansprüche, Antragsmöglichkeiten bei Härtefonds für NS-Verfolgte auf Bundes- und Länderebene und Verschlimmerungsanträge bei BezieherInnen von Renten nach dem Bundesentschädigungsgesetz. Darüber hinaus werden verschiedene Projekte zur Begegnung von Verfolgten und zur Erinnerungsarbeit an Schulen geschildert.