
Gesetz zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums
Mit diesem 1933 verabschiedeten Gesetz wurden "nichtarische" Personen vom Berufsbeamtentum ausgeschlossen.
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Mit diesem 1933 verabschiedeten Gesetz wurden "nichtarische" Personen vom Berufsbeamtentum ausgeschlossen.
Erinnert an den 1995 verstorbenen Sozialphilosophen, der 1938 vor den Nazis in die Schweiz fliehen musste.
Auf der Grundlage des Buchs "KZ-Züge auf der Heidebahn" wird die Geschichte der Judentransporte auf der Bahnlinie zwischen Hamburg und Hannover beschrieben.
Den Euthanasie-Morden durch SS-Ärzte und -Pflegekräfte ("Aktion T4") fielen von 1940 bis 1941 mehr als 100.000 Psychiatrie-Patienten und behinderte Menschen zum Opfer. Die Seite bietet eine umfassende Darstellung dieser Thematik.
Über die früheren Auswandererhallen hinter dem Bremer Bahnhof wird berichtet, wie sie zum Konzentrationslager wurden. Links weisen auf weiterführende Dokumentationsseiten.
Die Gestapo war ein kriminalpolizeilicher Behördenapparat und die politische Polizei in der Zeit des Nationalsozialismus (1933–1945). Als Instrument des NS-Staates besaß sie weitreichende Machtbefugnisse bei der Bekämpfung politischer Gegner.
Die Novemberpogrome 1938 steigerten den staatlichen Antisemitismus zur Existenzbedrohung für die Juden im ganzen Deutschen Reich. Entgegen der NS-Propaganda waren sie keine Reaktion des „spontanen Volkszorns” auf die Ermordung eines deutschen Diplomaten durch einen Juden. Sie sollten vielmehr die seit Frühjahr 1938 begonnene gesetzliche „Arisierung”, also die Zwangsenteignung jüdischen Besitzes und jüdischer Unternehmen planmäßig beschleunigen, mit der auch die deutsche Aufrüstung finanziert werden sollte.
Der Brief ist das bislang früheste Dokument, in dem von ständigen Vergasungslagern berichtet wird und ein bedeutendes Dokument, in dem die Verbindung zwischen der Aktion T4 und dem „Euthanasiedienst“ bezeugt ist.
Verfolgung und Vernichtung württembergischer Juden
Leo Katzenberger, zeitweilig Vorsitzender der jüdischen Kultusgemeinde und ein wohlhabender und geachteter Bürger, betrieb bis zum Pogrom (der so genannten "Reichskristallnacht") im Jahre 1938 in Nürnberg einen Schuhgroßhandel. 2002 wurde darüber der Film "Leo und Claire" gedreht.
Im Oktober 2009 soll mit einer „Spur der Erinnerung“ in Form einer 70km langen Farbspur von Grafeneck bis zum Innenministerium in Stuttgart an die Beteiligung der öffentlichen Verwaltung bei den Kranken- und Behindertenmorden erinnert werden.
Dokumentation über das NS-Euthanasie-Opfer Erna Kronshage in verschiedenen "Heilanstalten" [u.a. Provinzialheilanstalt Gütersloh und Wojewodschafts-Anstalt für Psychiatrie "Dziekanka" (deutscher Name nach Okkupation "Tiegenhof") im Stadtgebiet Gnesen (Gniezno) / Bezirk Posen (Poznan)-PL].
Nach der Pogromnacht (9./10. November 1938) wurden in einer Aktion im ganzen Reich gesunde, junge, vermögende Juden inhaftiert, um ihnen das Vermögen abzunehmen und zur Auswanderung zu drängen.
Die Eigendynamik von Finanzämtern zur Erhebung einer Reichsfluchtsteuer und Judenvermögensabgabe ab 1934, mit anschließender Einziehung des Vermögens und Enteignung im Falle der Nichtzahlung, wird am Beispiel des Schriftstellers Lion Feuchtwanger und Anderen und der Finanzverwaltung Berlin erläutert.
Ausdruck der von Dieter Speck zusammengestellten Datenbank des Universitätsarchivs mit Promotionsdaten, Aberkennungsdaten, Gründen und Nachweisen. Die Entziehungsgründe sind unter anderem: "Aberkennung der Staatsangehörigkeit (Jude)", Homosexualität, kommunistische Umtriebe, Kuppelei, rückfällige Trunksucht etc.
Bericht über die Ermordung von Häftlingen der Emslandlager kurz vor Ende des Zweiten Weltkriegs. (taz)
Die mit dem Komplex "Erbgesundheitsgesetz" von 1933/34, Zwangssterilisation und Euthanasie zusammen hängenden Themen werden erläutert und die Arbeit der AG beschrieben.
Bericht über die im Arnsberger Wald durch Exekutionskommandos aus Waffen-SS und Wehrmacht Ende März 1945 ermordeten 208 polnischen und russischen Zwangsarbeiter, sowie Ausgrabungen von Resten der Habseligkeiten, die den Opfern vor den Erschießungen abgenommen und versteckt wurden, zur Tatrekonstruktion.
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Eine umfangreiche Datenbank des Fritz Bauer Instituts mit Angaben zu ca. 1400 Filmen. Es kann nach Stichwörtern, Personen, Körperschaften und Filmtiteln gesucht werden.
Analyse des Textes und Materialien zum Gedicht sowie Informationen zum historischen Kontext; außerdem steht ein Diskussionsforum zur Verfügung.
Zusammenstellung der Arbeitsstelle Holocaust-Literatur an der Universität Gießen
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Argumente gegen Auschwitzleugner - Widerlegung der Scheinargumente von Rechtsextremisten und Hitler-Apologeten.
Ein Aufsatz von Martin Blumentritt über die Leugnung und die Leugner des Völkermords.
Erwiderung auf den "revisionistischen" Text, der zum Schluss kommt, in Auschwitz hätte es keine Vergasungen gegeben.
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Die Familiensite widmet sich mit Links und Informationen Wilm Hosenfeld, Wladyslaw Szpilman und dem Film von Roman Polanski.
Hintergrundinformationen zur posthumen Ehrung von der Jerusalemer Holocaustgedenkbehörde Jad Vaschem zum „Gerechten der Völker“ Hosenfelds von Ulrich W. Sahm.
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Die Partnerorganisation des Anne-Frank-Hauses in Amsterdam bietet Informationsveranstaltungen, Trainings- und Qualifizierungsmaßnahmen im Bereich der interkulturellen und antirassistischen Bildungsarbeit und pädagogische Materialien. Einige Angebote richten sich speziell an Jugendgruppen.
Amerikanische Internetpräsentation zu Anne Frank
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