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Die Dauerausstellung über Hitlers zweiten Regierungssitz des Dritten Reiches im Berghof schildert die Entwicklung und Nutzungen der Anlage für die Zwecke des Nationalsozialismus.
Initiativen sowie viele Einzelmitglieder zusammengeschlossen, um die Erinnerung an die Zeit des Nationalsozialismus im Alltag wach zu halten. Die Seite informiert über Veranstaltungen und Projekte.
Virtuelle Gedenkstätte für 61 Menschen die am 7. April 1945 im niederösterreichischen Hadersdorf am Kamp durch die Waffen-SS ermordet wurden. Enthält historische Informationen sowie die namen und Kurzbiografien aller Opfer.
In der Muna bei Osterholz-Scharmbeck wurden Minen, Bomben und Flak-Munition hergestellt. Nach dem Kriege war das Gelände in britischer und amerikanischer Hand, heute wird es von der Bundeswehr genutzt.
Der Verein für militärische Heimatgeschichte Frankenhöhe erforscht die Geschichte der "Lufthauptmunitionsanstalt Oberdachstetten" und stellt sie bei Führungen und in Ausstellungen dar.
Bomlitz entwickelte sich im Laufe der Zeit zu einem der bedeutendsten Standorte der Explosivstoffproduktion, die größte Ausdehnung bestand im III. Reich.
Die Dörverdener Anlage ist als Schattenwerk geplant gewesen, das heißt sie sollte im Mobilmachungsfall ihren Betrieb aufnehmen. Der Beginn des II. Weltkrieges lag aber weit vor der Vollendung der Fabrik.
Ab 1941 produzierte die von Wolff & Co. gegründete Tochterfirma „Eibia“ im Auftrag des Oberkommandos des Heeres (OKH) verschiedene Pulvergrundstoffe, Pulver und Raketentreibsätze.
Überblick zur Geschichte der in der Pulverfabrik geleisteten Zwangsarbeit. aus: Bodo Förster/Martin Guse, „Ich war in Eurem Alter, als sie mich abholten!“, ISBN 3-00-009250-1
Der hier vorgestellte Rüstungsbetrieb war der flächenmäßig ausgedehnteste seiner Art in Deutschland. Auf dieser Seite wird über das Kerngelände mit den Produktionsanlagen berichtet. Eine Unterseite berichtet über Anlagen außerhalb des eingezäunten Werksgeländes, eine andere über die verschiedenen Lager für mehr als 11.000 Menschen.
Das Offizierslager am Rand von Osnabrück ist insofern etwas Besonderes, als hier 400 jüdische Offiziere ein jüdisches Gemeindeleben beibehalten konnten, während andernorts schon die Züge in die KZs im Osten rollten.
In der Loh- und Osterheide (in der südlichen Lüneburger Heide) gibt es eine ganze Reihe von Gedenkorten, die mit der Existenz des Konzentrationslagers Bergen-Belsen, den Aktivitäten der Wehrmacht, dem geplanten "Austauschlager", Kriegshandlungen zum Ende des Krieges und der Befreiung des Konzentrationslagers durch britische Truppen in Zusammenhang stehen.
Informationen und aktuelle Termine zu Nationalsozialismus, NS-Gedenkstätten und -initiativen und zur Erinnerungskultur in Niedersachsen / Infos zu Projektförderung und Fahrtkostenzuschuss
Das Lager in Sandbostel (bei Bremervörde) hatte unterschiedliche Funktionen von 1932 bis 1974. Heute ist es eine Gedenkstätte mit einigen originalen Baracken und zwei Informationsbaracken.
Der Kölner Bildhauer Gunter Demnig erinnert an die Opfer der NS-Zeit, indem er vor ihrem letzten Wohnort Gedenktafeln aus Messing ins Trottoir verlegt.
1935 begann in der Lohheide bei Bomlitz die Errichtung einer Nitrocellulose-Produktion durch die Firma Wolff & Co. 1949 sprengte die britische Armee rund zweihundert Gebäude. Heute ist das EIBIA-Gelände ein Landschaftsschutzgebiet.
www.geschichtsspuren.de/artikel/ruestungsproduktion-logistik/58-pulverfabrik-eibia-bomlitz.html Gedenkstätten und Museen
Bietet anhand Fotografien der historischen Räume und biographischer Portraits einen Einblick in die Dauerausstellung der Blindenwerkstatt und möchte darüber hinaus über pädagogische Angebote, Wechselausstellungen und den Förderverein informieren.
Dokumentations- und Erinnerungsprojekt an die Zeit des Nationalsozialismus in Sachsen mit Einträgen in einer interaktiver Karte, die zu weiteren Informationen führen .
Bei dem Massaker durch die SS am 11. Juni 1944 kamen 642 Bewohner des fränzösischen Dorfes 30 Kilometer nordwestlich von Limoges ums Leben, unter ihnen 245 Frauen und 207 Kinder. Nur wenige Einwohner konnten entkommen.
Widmet sich der Vermittlung historischer Kenntnisse über den Nationalsozialismus und der Anregung zur Auseinandersetzung mit dieser Geschichte. Neben Erläuterungen zu Ausstellungen und Veranstaltungen wird auch die Arbeit der Stiftung beschrieben.
Die Gedenkstätte Plötzensee für die Opfer des Nationalsozialismus aus dem In- und Ausland ist ein Ort des stillen Gedenkens. Zwischen 1933 und 1945 wurden hier fast 3000 Menschen nach Unrechtsurteilen der NS-Justiz hingerichtet.
Die mehrsprachige Seite informiert über den Holocaust, Holocaust-Überlebende und Kriegsveteranen an ausgesuchten Themen. Es werden darüber hinaus Materialien und Analysen zur Auseinandersetzung mit Genoziden und Antisemitismus veröffentlicht.
Die Gedenkstätte an dem Ort, an dem die Vernichtung der europäischen Juden organisiert wurde. Bietet Faksimiles des Wannsee-Protokolls, Dauerausstellung zum Völkermord, Überblick zur Hitler-Diktatur, Informationen zu Todeslagern und jüdischen Ghettos. Eine Bibliothek und Mediothek ergänzen das Angebot.
Das Mahnmal Homosexuellenverfolgung in Frankfurt am Main erinnert an die Verfolgung homosexueller Männer und Frauen im Nationalsozialismus. Die Seite informiert über die Initiative sowie den historischen Hintergrund.
Informiert über das Schicksal der homosexuellen Häftlinge im nationalsozialistischen Konzentrationslager Sachsenhausen. Auf weitere Informationen verweist eine umfangreiche Literaturliste.
Dokumentation zur Zwangsarbeit in Berlin und Brandenburg. Beschreibt das Lager in Treptow-Schöneweide und enthält Berichte von Zeitzeugen und Fotos ehemaliger ZwangsarbeiterInnen; außerdem gibt es eine Publikationsliste und Hinweise auf Führungen und Vorträge.
Seit dem Jahr 2000 erforscht die Historikerin Dr. Cordula Tollmien im Auftrag der Stadt Göttingen die Geschichte der NS-Zwangsarbeiter in der Stadt. Hier werden Chronologie, Vorschriften, Biografien, Erinnerungen, Fotos, Quellen, Literatur und Links dargestellt.
Das deutsche Industrie- und Rüstungsunternehmen zur Herstellung von schießpulver u.ä. Produkten war in Bomlitz (nahe Bad Fallingsbostel) ansässig. Es gab mehrere Produktionsstätten, in denen über 10.000 Menschen arbeiten mussten. Informationstafeln, Internetpräsenzen und Dokumentationsstellen sind im Aufbau.
Nennt Hintergründe zu Opfern, Tätern und den so genannten Todesmärschen und informiert über die Geschichte des Lagers im NS-Regime. Außerdem gibt es Angaben zu Öffnungszeiten und Bildungsveranstaltungen.
Die LG wurde von Überlebenden und Familienangehörigen der Insassinnen der Frauenkonzentrationslager Moringen, Lichtenburg und Ravensbrück gegründet. Sie informiert über ihre Aufgaben im Zusammenhalt und der Interessenvertretung. Mit Buchbesprechung und Zeitung Ravensbrückblätter im Download.
Gezeigt werden Videointerviews mit Überlebenden des Frauen-Konzentrationslagers Ravensbrück. Die Sammlung besteht aus mehrsprachigen Videos über Vertreibung, medizinische Versuche und das Lagerleben.
Die LG umfasst die Schicksale und Belange der österreichischen Inssassinen. Sie versteht sich seit ihrer Gründung 1947 als politische Interessenvertretung der Überlebenden und informiert über die Erinnerungsarbeit und den Zusammenhalt der LG.
Im Lager Stutthof wurden nach dem Überfall Nazi-Deutschlands auf Polen überwiegend Akteure des gesellschaftlichen polnischen Lebens und der polnischen Intelligenz interniert. Zu Stutthof gehörten insgesamt 39 Außenlager.
In ihrem Beitrag beschreibt Brigitte Jäger-Dabek die Chronik des Arbeitslagers für die deutsche Industrie, die Todesmärsche ab Januar 1945, sowie die Erinnerungsarbeit des Museums.
Der erste Prozess gegen Kriegsverbrecher im KZ Bergen-Belsen fand 1945 in einer Turnhalle des Lüneburger Stadtgymnasiums statt. In der Folge gab es weitere Prozesse: z.B. 1946 in Celle und 1948 in Hamburg
Das in Belsen im März 1945 bei einer Typhus-Epedemie verstorbene Mädchen ist eine Symbolfigur für das KZ Bergen-Belsen. Es wurde bekannt durch sein Tagebuch, dass das Mädchen seit dem 12. Geburtstag 1942 schrieb.
Die Site enthält Besucherhinweise sowie Informationen zur Geschichte des Ortes, über Veranstaltungen, Projekte und Publikationen der Gedenkstätte und gibt Literaturhinweise. Ferner informiert sie über Details der Museen und Ausstellungen, und beschreibt die Aufgabenstellung der zugehörigen Jugendbegegnungsstätte.
Vor den Schwurgerichten Frankfurt/M. und Düsseldorf fanden drei Strafprozesse gegen Mitglieder der Lagermannschaft des Vernichtungslagers Treblinka statt.
Die Gedenkstätte bietet umfassende historische Informationen zur NS-Euthanasie und zur Rolle von Schloss Hartheim bei der Vernichtung von Alten, Kranken und Behinderten.
In der für ihre humanistische Tradition berühmten ehemaligen Heil- und Pflegeanstalt Pirna-Sonnenstein ermordeten die Nationalsozialisten in den Jahren 1940 und 1941 etwa 15 000 vorwiegend psychisch kranke und geistig behinderte Menschen. Informiert über den Ort, die Ausstellungen und die Veranstaltungen.
Vorgestellt wird die Geschichte des Konzentrationslagers Mittelbau Dora. Informationen gibt es sowohl zur ständigen als auch zu Sonderausstellungen. Pädagogische Angebote und Veranstaltungen ergänzen das Angebot.
Als die Alliierten 1944 Hitlers Treibstofffabriken bombardierten, reifte bei den Nazis ein verzweifelter Plan: Zwangsarbeiter sollten bombensichere Stollen in die Berge treiben und so die Benzin- und Ölproduktion retten. Hunderte starben bei dem Wahnsinnsprojekt - die Spuren finden sich noch heute.
Die Initiative informiert zum ehemaligen "Jugendschutzlager Uckermark" für Mädchen und junge Frauen, die per Erlass von 1937 zur "vorbeugenden Verbrechensbekämpfung" als "asozial" kriminalisiert und inhaftiert wurden. Ab Januar 1945 wurde das Gelände zum Vernichtungslager für Häftlinge aus Ravensbrück und anderen Konzentrationslagern umgewandelt. Mit Portraits von Überlebenden, einem Geländerundgang, Literatur- und Medienbeiträgen sowie Veranstaltungshinweisen.
Der 1981 mit Unterstützung ehemaliger Moorsoldaten und Häftlinge der Emslandlager gegründete Verein berichtet über seine Forschungs-, Dokumentations- und Informationsarbeit die heute Basis der Gedenkstätte Esterwegen ist. Er bietet umfangreiche Informationen zur nationalsozialistischen Einbindung der Emslandlager, zu Häftlingen und Moorsoldaten sowie weiterführende Publikationen.
Der Artikel beschreibt den Beginn des Aufbaus der nationalsozialistischen Lagerarchitektur im Emsland, die geschichtliche Entwicklung der Gedenkstätte und den Ausstellungsumfang.
Die Gedenkstätte informiert über das Lager Esterwegen, die Lagerfriedhöfe und die Emslandlager zwischen Lingen und Papenburg. Es liegt ein elektronisches Gedenkbuch zur Recherche aus. Mit Informationen für Besucher, zu Führungen und pädagogischen Angeboten sowie zu FSJ-Einsatzmöglichkeiten.
Die bei Wittstock/Dosse gelegene Gedenkstätte erinnert an den Todesmarsch von Oranienburg-Sachsenhausen in Richtung Schwerin von Insassen des KZ Sachsenhausen und das provisorische Lager im Belower Wald im April 1945. Mit Zeitzeugenaussagen, Schilderung der Entwicklung der Gedenkstätte und Freiluftausstellung.
Begleitskript von Maryam Bonakdar mit einem Zeitzeugeninterview mit Albert van Dijk, Überlebender des Todesmarsches vom KZ Mittelbau-Dora bis Berlin, zur Sendung vom 09.05.2011. Der Beitrag enthält darüber hinaus eine Karte der bisher bekannten Todesmärsche im Deutschen Reich.
Die Gedenkstätte bietet einen Überblick über die Anlage, eine interaktive Karte, Zugang zu Personendatenbanken, Sammlungsbeständen und Dokumenten. Mit Besucherhinweisen. Veranstaltungshinweise
Das Portal informiert über die Geschichte der rassistischen Verfolgung und des Völkermords von Juden, Roma und Sinti durch die Nazis auf dem Gebiet der heutigen Tschechischen Republik und dem Protektorat Böhmen bzw. Mähren. Eine Datenbank mit Kurzdaten zu allen Gefangenen des Ghettos Theresienstadt und eine Datenbank mit Digitalisaten von Dokumenten und Fotos sind zugänglich. Mit umfangreichen Informationen zum Konzentrations- und Durchgangslager Theresienstadt.