Der Eichmann-Prozeß
Biographische Daten, Angaben zum Werdegang des Angeklagten, zum Prozess in Jerusalem und zur Verurteilung. Die Site wurde von Barbara Brank in Zusammenhang mit einer Lehrveranstaltung der Universität Salzburg eingerichtet.
Biographische Daten, Angaben zum Werdegang des Angeklagten, zum Prozess in Jerusalem und zur Verurteilung. Die Site wurde von Barbara Brank in Zusammenhang mit einer Lehrveranstaltung der Universität Salzburg eingerichtet.
Christian Wirth war seit Mitte 1940 der Inspekteur aller Euthansie-Anstalten in Deutschland und Österreich.
Werbeleiter bei Kaffee Hag/Bremen, Journalist, Mitglied der Bremer Bürgerschaft und des Reichstages, floh in die Schweiz, kam aber nach Bremen zurück und war Häftling im KZ Mißler und Ochtumsand Bremen - wurde 1950 Leiter der Pressestelle des Bremer Senats
Eine Karriere als Fußballer, mit 40 Jahren Eintritt in die NSDAP und dann Wachmann in den KZs Sachsenhausen, Neuengamme und Ahlem.
Der Überlebende des KZs Auschwitz war nach dem Krieg in Berlin als Vertreter der Sinti und Roma tätig, Mitglied in der SPD und erhielt 1998 das Bundesverdienstkreuz. Eines seiner sieben Kinder war Marianne Rosenberg, deren Lied "Er gehört zu mir" 1975 der Beginn einer Schlagerkarriere wurde.
Ein japanischer Diplomat, der als Konsul des Kaiserreiches Japan in Litauen während des Zweiten Weltkrieges Tausende von Juden rettete. Er wurde als „Japanischer Schindler“ bekannt.
Cora Berliner (1890-1942), war eine deutsche Wirtschaftsexpertin, die Jüdin war Professorin der Wirtschaftwissenschaft und Regierungsrätin, 1942 wird sie deportiert, Todesdatum und Ort sind unbekannt.
Die Jüdin war eine Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlerin und ein Opfer des NS-Regimes. Sie war eine Wegbereiterin der Sozialen Arbeit, früher Fürsorge.
Über den deutschen Internisten und seine Beteiligung an Giftgasexperimenten an KZ-Häftlingen wird in der freien Enzyklopädie berichtet.
In der freien Enzyklopädie wird über den Anatomen und die Straßburger Schädelsammlung wird informiert.
Über den Staatsrechtler und „Kronjurist“ des „Dritten Reiches“ wird in der freien Enzyklopädie berichtet.
Liste der Mitgliedsnummern und Mitglieder der DAP (1920–1923) und später neu gegründeten NSDAP (1925–1945).
Wirken und Leben des polnischen Widerstandskämpfers und Funktionärs in der Geheimen polnischen Heimatarmee werden bis zu seiner Hinrichtung 1947 im sowjetisch besetzten Polen beschrieben. Mit Informationen zum organisierten Widerstand im KZ Auschwitz, zum Warschauer Aufstand sowie zur Ausschleusung von Informationen über das KZ Auschwitz und die Situation Polens an die Alliierten ab 1941.
Abschrift der mit "Götzen" betitelten Autobiografie, die Eichmann während seines Prozesses in Israel ab dem 6.9.1961 verfasste. Die Biografie beginnt nach Anweisungen zum Lektorat ab dem Abschnitt "Seite 12".
Die Sammlung Emil Bührle im historischen Kontext.
Zwei persönliche Vermächtnisse und ein politisches Testament als Faksimile.
Biografie des Diktators, Darstellung des Widerstandes gegen Hitler, Filme und Schriften.
Darstellung des Grundlagenwerks Adolf Hitlers.
Überblick über das Leben des Diktators, ergänzt durch zahlreiche weiter führende Links und einige Tondokumente. Ein Angebot des Deutschen Historischen Museums.
Das Interview mit dem Hausverwalter des Berghofs am Obersalzberg Herbert Döhring liefert Informationen aus dem privaten und politischen Umfeld Hitlers und Einzelpersonen des Nationalsozialismus im Zeitfenster von 1935 bis 1943. [Dauer: 2 h:30 min]
Hauptartikel zur Person, Karriere und Bedeutung als SS-Chefideologe für den Nationalsozialismus.
Aus der Übersicht der von Höhn in der SBZ auszusortierenden Schriften ergibt sich eine Werkübersicht.
Artikel von Daniel Binswanger vom 18.01.2020 im digitalen Magazin Republik.ch.
Vorstellung der von Reinhard Höhn gegründeten Aus- und Weiterbildungseinrichtung in der freien Enzyklopädie.
Über das von Reinhard Höhn entwickelte Führungsmodell wird in der freien Enzyklopädie informiert.
Abschnitt im "Braunbuch - über Kriegs- und Naziverbrecher in der Bundesrepublik" von Prof. Albert Norden (DDR); dritte Auflage 1968.
Zusammenfassung der Vorgänge um Hans Filbinger.
Beschreibung des 45-minütigen Films des SWR von Ingo Helm über Filbingers Leben und Wirken.
Digitalisat des von Prof. Albert Norden, Leiter der Kommission zur Koordination von Maßnahmen und Vorgängen in der DDR zur Aufarbeitung der Kriegs- und Naziverbrechen, gefertigen Buchs, in dem 1800 BRD-Politiker und schwer belastete Personen in Führungspositionen der BRD, die im Dritten Reich Nazis oder Kriegsverbrecher wurden, Verbrechen begingen oder führende Positionen innehatten, benannt und beschrieben werden. Darunter: Heinrich Lübke, Hans Georg Kiesinger, Hanns-Martin Schleyer, Hans Filbinger u.a. [Ausgabe 1968; Erstausgabe 1965; 598 S.; Staatsverlag der DDR]
Digitalisat des Braunbuchs, herausgegeben in Paris 1933 zur politischen Entwicklung in Deutschland in der Zeit vor und im Jahr 1933. [433 Seiten, Edition Carrefour Paris 1933 (Französisch); Universum-Bücherei Basel (Deutsch) u.a.]
Artikel über Norden mit diversen Quellenangaben und Querverweisen.
Jürgen König beschreibt Inhalt und Hintergrund der Ausstellung im Mémorial de la Shoah in Paris anlässlich des 30. Jahrestages des Prozesses gegen Klaus Barbie. Das erste Verfahren wegen Kriegsverbrechen in Frankreich wird geschildert.
Peter Schille stellt in seinem Artikel die Beschreibung der Folter von Lise Lesevre durch Klaus Barbie, parallel zum Barbie-Verfahren 1987, zusammen.
Heinz Höhne beschreibt die Anklagepunkte und Prozessführung des französischen Gerichts. Er zeigt kritische Punkte im Umgang mit der Resistance und Kollaborateuren auf und schildert Beispiele für Barbies Vorgehen, seine Biografie zu fälschen, Verfolger und Ankläger in die Irre zu führen und gegeneinander auszuspielen.
Das Video des Panorama-Berichts aus 1983 bietet Interviews mit ehemaligen deutschen und amerikanischen Geheimdienstmitarbeitern zur Tätigkeit von Klaus Barbie als Informant und mehr für Geheimdienste. [05.07.1983; 15:21 Min.]
Bericht über die Entdeckung Klaus Barbies durch Serge und Beate Klarsfeld in Bolivien und Vorbereitungen zur Überführung nach Europa. [44 Min.]
In seiner Bearbeitung schildert und analysiert Dr. Peter Hammerschmidt das Verfahren von 1987 mit seinem historischen, gesellschaftspolitischen und rechtlichen Hintergrund. Mit Beschreibung der Tatvorwürfe, einer Würdigung des Verfahrens im Gesamtkontext und Erläuterung der gesellschaftlichen Wirkung.
Veröffentlichung der Untersuchungsergebnisse des US-Staatsanwalts Allan Ryan für die Generalstaatsanwaltschaft zur Frage, welche Unterstützung die USA Barbie und seinem Netzwerk gegeben haben, was vertuscht wurde und ob/welche Kontakte und Netzwerke weiterhin bestehen. [02.08.1983; 241 S.]
Peter Hammerschmidt wird von Harald Neuber über dessen Forschungsergebnisse im Rahmen seiner schriftlichen Examensarbeit, über die Beziehungen zwischen Klaus Barbie und dem amerikanischen Geheimdienst und den Ablauf seiner Examensarbeit, befragt.
Manfred Hitzeroth beschreibt das Untertauchen Barbies in der Zeitspanne zwischen Weltkriegsende und 1946 in Marburg, Barbies Aktivitäten und sein Verschwinden.
Die Dokumentation beschreibt Leben und Aktivitäten des Arztes im KZ Mauthausen, sowie die Recherchen zu seinem Untertauchen, seiner Flucht und nach dem Gerücht, er sei längst verstorben. [43 Min]
Bericht über das Gerichtsverfahren in Paris zur Anklage Verbrechen gegen die Menschlichkeit (2001) wegen der von Brunner geleiteten Razzien in jüdischen Kinderheimen, bei denen 1944 in Frankreich 345 Kinder in Vernichtungslager wie Auschwitz deportiert wurden.
Transkript des Reiseberichts von Christian Springer, der ab 1986 in Damaskus Alois Brunner suchte.
Artikel mit Details und Quellen zu Alois Brunner.
Artikel mit Lebensdaten und Details zu Höß.
Die Zusammenstellung von Aussagen, Briefen und historischen Beiträgen beschäftigt sich mit der Person Höß und seiner Funktion in der lokalen Organisation des Massenmords im KZ Auschwitz.
Die im Artikel beschriebene Verfilmung des französischen Romans von Robert Merle basiert auf prozessualen Verhörprotokollen und autobiographischen Aufzeichnungen in der Haft von Rudolf Höß. Der Hauptakteur Franz Lang entspricht dem gleichnamigen falschen Namen, mit dem Höß nach Kriegsende untergetaucht und von der Britischen Armee 1946 aufgegriffen wurde.
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